Die Theorie der Rückführung ist die Idee der Reinkarnation. Das Wort Reinkarnation bedeutet wörtlich „Wiederfleischwerdung“ oder „Wiederverkörperung“. Nach dieser Idee werden wir in immer neuen Körpern wiedergeboren. Dazu gibt es verschiedene Modelle.
Im Hinduismus hängt es davon ab, ob ein Mensch ein gottesfürchtiges Leben geführt hat.
Nach dieser Theo besitzen wir eine unsterbliche Seele (Atman) und werden entweder als Tier, Mensch oder Gott wiedergeboren.
Im Buddhismus gibt es den Begriff der unsterblichen Seele nicht. Allerdings wird davon ausgegangen, dass Menschen im Leben Karma aufbauen, das sie in die nächste Inkarnation bringt. Das bedeutet, je nachdem, was ein Mensch in seinem Leben tut, wirkt es sich auf ein nächstes Leben aus. Auch hier gibt es die Idee, dass jemand, der viel Unrecht im Leben begangen hat, sogar als Tier oder als sogenannter Hungergeist oder Dämon wiedergeboren wird.
Das Ziel im Buddhismus ist, aus dem Rad der Wiedergeburt auszusteigen.
Das soll möglich sein, indem man den drei unheilsamen Wurzeln des Karma: Gier, Hass und Unwissenheit oder Verblendung entsagt und durch den sogenannten „achtfachen Pfad“ Erleuchtung erlangt.
In den abrahamitischen Religionen, Judentum, Christentum und Islam wird das Theorie der Reinkarnation eher abgelehnt, obwohl es auch dort diskutiert wird.
Wenn wir davon ausgehen, dass es vergangene Leben gibt, kann es möglich sein, dorthin zu reisen.
Verschiedene Reinkarnationstherapeuten, wie z.B. Trutz Hardo, haben dazu einige interessante Berweise geliefert. Z.B. wurden Menschen in ein vergangenes Leben zurückgeführt und es konnten die Bauwerke, in denen sich ein Mensch dort befand auch in heutiger Zeit wiedergefunden werden.
Oft geht es Menschen auch so, dass sie sich an bestimmten Orten so fühlen, als hätten sie dort schon einmal gelebt und kannten dort die Straßen wieder.
Manchmal kommen also Erinnerungen an vergangene Leben spontan ins Bewusstsein. Eine Rückführungssitzung findet allerdings immer in einer Trance statt, um die verschütteten Erinnerungen ans Tageslicht zu bringen. Früher, in den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden diese Sitzungen häufig in Tieftrancen durchgeführt und auf Tonbändern aufgezeichnet. Der Klient erinnerte sich nicht mehr an die Erinnerung.
Heute werden Rückführungssitzungen häufig in Klartrancen durchgeführt.
Der Klient hat jederzeit die Möglichkeit, auszusteigen, falls es ihm zu gruselig wird. Denn es kann schon geschehen, dass man traumatische Ereignisse berührt.
Allerdings ist es häufig so, dass man zwar wahrnimmt, was geschieht, aber z.B. keine körperlichen Schmerzen auftreten, auch wenn die Szenerie eine körperliche Verletzung beinhaltet.
Es können auch Sitzungen als Rückführung zu verschütteten Erinnerungen im aktuellen Leben durchgeführt werden. Das kann hilfreich sein, wenn jemand zwanghafte Verhaltensweisen an den Tag legt, deren Ursache er sich nicht erklären kann.
Einen guten Rückführungstherapeuten zu finden, ist heutzutage gar nicht mehr so schwer. In den letzten 30 Jahren haben viele gute Ausbildungen stattgefunden. Wichtig ist dann nur noch, dass die „Chemie stimmt“ zwischen Klient und Therapeut.
Wenn Du mehr über eine Rückführung erfahren oder gern mehr über Deine vergangenen Leben erfahren möchtest, kannst Du hier Kontakt aufnehmen: www.gluecklich-coachen.de
Ursula Podeswa ist seit über 20 Jahren Seminarleiterin, Coach und vom Dachverband Geistiges Heilen anerkannte Heilerin. Sie hat viele verschiedene Ausbildungen absolviert und nun die Ergebnisse ihrer Forschungen im „Contact-Healing“ gebündelt. Eine Methode, die durch verschiedene Diagnoseverfahren und Therapiekonzepte Klienten dabei begleitet, wieder zu mehr Kontakt mit anderen und auch mit sich selbst zu finden.
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