Unser Körper begleitet uns vom ersten bis zum letzten Atemzug in diesem Leben. Er entwickelt sich innerhalb von neun Monaten im Mutterleib. In dieser Zeit sind wir vollkommen geborgen. Wir werden genährt, wir sind geschützt. Was uns allerdings beeinträchtigen kann, sind die Stresshormone unserer Mutter.

Und, wie sich in neueren Forschungen herausgestellt hat, bewirken sie schon eine Weichenstellung für unser zukünftiges Leben.

Das kann z.B. bewirken, dass Babies schon mit Neurodermitis oder anderen Krankheiten geboren werden. Andere Störungen bemerken wir erst im Laufe unseres Lebens.

In der ersten Zeit nach der Geburt sind wir zunächst einmal damit beschäftigt, in unserem Körper mit all den Funktionen, die es für diese Welt braucht, zurecht zu kommen. Zunächst einmal geht es um das Atmen, dann um die Verdauung. Gut haben wir es, wenn wir gestillt werden. Aber sogar da kann es geschehen, dass der Körper in den ersten drei Monaten mit heftigen Verdauungsbeschwerden zu tun hat.

Im Laufe unserer ersten Jahre werden wir häufig damit konfrontiert, dass die direkten Bedürfnisse unseres Körpers nicht befriedigt werden. Daraus entwickeln wir Verhaltensmuster, um doch zu unserer Befriedigung zu kommen. Diese Muster sind die tiefsitzendsten Muster in unserem Leben: die Überlebensmuster.

Diese Überlebensmuster führen manchmal zu skurrilen Verhaltensweisen.

So versuchen wir, uns bei anderen „Liebkind“ zu machen, um zu bekommen, was wir wollen. Oder wir setzen andere unter Druck. Ursprünglich hatten wir das Gefühl, wenn unsere körperlichen Bedürfnisse nicht gestillt würden, würden wir sterben. Was leider in schlimmen Fällen auch geschieht. Aber mit der Zeit benutzen wir diese „Überlebensmuster“ auch, um andere Bedürfnisse zu stillen, von denen wir glauben, dass sie lebensnotwendig für uns sind.

Dadurch geschieht schon eine erste Trennung von unserem Körper.

Ein weiterer Punkt, der das Verhältnis zu unserem Körper bestimmt, gerade in der westlichen Erziehung, sind Moralvorstellungen, die z.B. auch durch die Religion bestimmt wird.

Wenn man kleine Kinder beobachtet, wird man feststellen, dass sie völlig ungeniert und mit Freude ihren ganzen Körper berühren. Durch die Erziehung werden dem heranwachsenden Menschen Moralvorstellungen mitgegeben, die bewirken, dass er nicht mehr alle Teile seines Körpers unverkrampft berührt.

Nasebohren geht nicht. Den Finger in den Mund stecken geht nicht und die Geschlechtsorgane zu berühren geht schon gar nicht.

Nicht zuletzt ist auch die „Sauberkeitserziehung“ ein weiterer Punkt, der uns schon in frühester Kindheit von unserem Körper entfernt.

Alles weitere kann später an diesen frühen Erfahrungen andocken: Z.B. Schönheits- oder Fitnessideale, wie sie in den Medien verbreitet werden.

Im Laufe unseres Lebens kann das dazu führen, dass wir den Körper nur noch als lästiges Anhängsel betrachten und uns lieber in lichten Höhen, in Meditationen oder auch in Gedankenwelten verlieren, in denen der Körper nicht mehr vorkommt.

Das kann dazu führen, dass wir glauben, wir müssten uns gar nicht mehr um den Körper kümmern. Wir füttern ihn mit zuckerhaltigen und / oder alkoholischen Getränken und fett- und zuckerhaltiger Nahrung, die völlig denaturiert ist und viel zu wenig gesunde Stoffe enthält.

Außerdem bewegen wir uns in der heutigen Gesellschaft – auch schon als Kinder – viel zu wenig.

Das führt zu einem Mangel, der viele Krankheiten auslöst, wie z.B. Diabetes, hohen Blutdruck oder Stoffwechselstörungen, deren Symptome wiederum von der Schulmedizin mit Medikamenten oder Operationen behandelt werden, die langfristig betrachtet, den Körper nur noch stärker schwächen.

Aus dem Huna, dem hawaiianischen Schamanismus wissen wir, dass der Körper zum Persönlichkeitsanteil „Ku“ gehört, das unter anderem für die Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen unseres Körpers zuständig ist. Das „Ku“ ist wie ein kleines Kind, das man an die Hand nehmen muss und für das man sorgen muss, damit es ihm gut geht.

Und hier kommt Contact-Healing ins Spiel. Denn damit können wir mit diesem Persönlichkeitsanteil Kontakt aufnehmen. Sei es über eine systemische Aufstellung, über NLP oder auch über Reiki. Oder wir schauen uns die Überlebensmuster an, die vielleicht im Alltag eines Erwachsenen nicht mehr so wirklich hilfreich sind. Und natürlich können wir unseren Körper auch insgesamt mit Reiki versorgen, um ihn zu stärken, zu entspannen und zu heilen. Wir können wieder eine gesunde Einstellung zu unserem Körper aufbauen und ihn so unterstützen, dass Schwachstellen gestärkt werden und alte Verletzungen ausheilen.

Wenn Du wissen möchtest, wie Du das am besten angehst, kontaktiere mich gern: www.ursulapodeswa.de

Ursula Podeswa ist seit über 20 Jahren Seminarleiterin, Coach und vom Dachverband Geistiges Heilen anerkannte Heilerin. Sie hat viele verschiedene Ausbildungen absolviert und nun die Ergebnisse ihrer Forschungen im „Contact-Healing“ gebündelt. Eine Methode, die durch verschiedene Diagnoseverfahren und Therapiekonzepte Klienten dabei begleitet, wieder zu mehr Kontakt mit anderen und auch mit sich selbst zu finden.