Enzymaktive Kuren stärken Blut, Darm, Hirn und Stoffwechsel
Stoffwechselstörungen zeigen sich dann, wenn die wichtigsten Funktionskreisläufe im Körper gestört sind. Sehr oft liegt die Ursache in einem genetisch bedingten Enzymmangel. Sie wird im Laufe des Lebens durch Aminosäuremängel in der Nahrung ausgelöst. Nämlich dann, wenn dieser die Enzyme fehlen. Oder jene durch den Aminosäuremangel nicht aufgebaut werden können. Intakte enzymatische Prozesse sind aber die Grundvoraussetzung für das einwandfreie Funktionieren des Körpers.
Diese biochemischen Abläufe bilden die Basis der Gesundheit.
Diabetes mellitus, Mukoviszidose, Zystinurie werden z.B. durch Enzymmangel ausgelöst. Genauso wie Störungen im Fettstoffwechsel, die zu Änderungen der Blutfettwerte, besonders des Cholesterins führen. Jetzt lagert es sich an den Gefäßinnenwänden ab und begünstigt Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
In der Naturheilkunde steht für jegliche Form von Stoffwechselstörungen die Ernährungstherapie mit lebendiger enzymreicher Kost an erster Stelle. Gefolgt wird sie von einem ausgewogenen Bewegungsprogramm. Was aber enthält möglichst viele dieser winzigen Energielieferanten?
„Unsere heutige Nahrung ist stark umweltbelastet und liefert schon lange nicht mehr die Vielfalt an Aminosäuren, die der gesunde Stoffwechsel braucht. Durch starke Erhitzung werden außerdem viele der lebenswichtigen Enzyme zerstört. Man müsste täglich riesige Mengen an Bio-Rohkost essen, um dem Stoffwechsel das zu geben, was er wirklich braucht. Einfacher ist es, mit fermentierten Rohkost-Konzentraten zu kuren. Wird nämlich Bio-Rohkost über Jahre hinweg mehrstufig und schonend vergoren, entstehen sehr hohe Konzentrationen an Aminosäuren mit sehr hoher Enzymaktivität“, rät der Ernährungsexperte H. Floß.
Ein gutes fermentiertes Aminosäurekonzentrat ist eine richtige Vitalstoffbombe
Sie hilft dem Körper bei der Entgiftung, der Anreicherung und Vitalisierung des Bluts sowie dem Aufbau von Gewebe und Knochen, also auch bei rheumatischen Beschwerden. Weil die Aminosäurenvielfalt in ihrer Natürlichkeit und Lebendigkeit bis in den Darm hinein erhalten bleibt, zeigen sich auch hier positive Wirkungen auf Störungen im Magen-Darm-Trakt. Heute weiß man, dass mit einem gestärkten Verdauungssystem und sauberem Blut das Gehirn leistungsfähiger wird.
Frau M., Chefredakteurin profitiert von der Kraft fermentierter Aminosäuren. Sie leidet seit elf Jahren am Leaky-Gut-Syndrom, einer stressbedingten chronischen Darmentzündung, die sich in unregelmäßigen Schüben durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten und bei Stress bemerkbar macht. „Auf Empfehlung meiner Heilpraktikerin nahm ich ein fermentiertes Aminosäurekonzentrat (3 x 1 g tgl.) ein. Nach einem Monat zeigte sich eine stabile Wirkung, mein Darm ist beruhigt, obwohl der äußere Stress weiterhin besteht und mein Geist ist wieder leistungsstark.“
Für die Heilpraktikerin B. Geiben ist der Fall von Frau Johanna H., 86 Jahre interessant:
„Sie litt unter Diabetes und Folgeerscheinungen, war insulinpflichtig mit dennoch sehr hohen Werten. Als eine Hühneraugenifektion hinzu kam, war von Zehenamputation und einer Gefäß-OP die Rede. Ich verschrieb ihr fermentierte Aminosäuren. Nach ca. drei Wochen begann die nässende Wunde sich zu schließen, es bildete sich eine Hautschicht und etwas Horn, der 2 Wochen später abfiel und darunter eine schöne neue Haut zurückließ. Ein weiterer positiver Effekt kam hinzu: An manchen Tagen waren die Insulinwerte so gut, dass überhaupt nicht gespritzt werden musste.“
Diese und andere Fälle zeigen, wie wichtig es ist, dem Stoffwechsel die Vitalstoffe zuzuführen, die er braucht: Enzyme sind der Schlüssel zum Leben und unserer Gesundheit.
Informationen zum Foto: So wird beispielsweise in Asien per Hand fermentiert: Bio-Rohkost, Getreide und Nüsse durchlaufen unter Zusatz von Milchsäure- und Hefebakterien über Jahre hinweg mehrstufige Gärprozesse, um eine möglichst hohe Konzentration der erwünschten Mikroorganismen zu gewinnen.
Eva Zimmermann
Weitere Informationen: www.man-koso.de