Es ist mir schon mehrfach gelungen, ein Traumauto zu wünschen und dann auch zu bekommen. Das erstemal war es ein VW-Käfer, mein allererstes Auto. Ich wollte so gern einen Käfer haben, weil das erste Auto meines Bruders auch einer war. Das hat geklappt, ohne dass ich die Wunsch-Prinzipien kannte.
Als der Käfer den Geist aufgab (früher hatte man ja eher alte Autos, die nicht lange hielten), wünschte ich mir eine „Ente“. Zack, hatte es funktioniert.
So ging es mir im Laufe der Zeit mit einigen Autos.
Bemerkenswert war, wie ich zu einem Traumauto Opel Kadett kam: Er parkte bei uns vor dem Haus. Ich sah ihn und fand genau dieses Auto auf Anhieb klasse. Er gehörte dem Bekannten eines Bekannten. Da ich gerade ein Auto suchte, fragte ich den Bekannten, ob das Auto zum Verkauf stünde. Dieser verneinte. Allerdings bin ich ein halbes Jahr später über einen ganz anderen Bekannten dann doch wieder an genau dieses Auto gekommen.
Richtig spannend wurde es bei meinem Renault Kangoo.
Das ist ein Kastenwagen und ich hatte die Idee, dass ich ein solches Auto ausbauen könnte, um damit Kurztripps zu unternehmen. Ich hatte zu der Zeit ein sehr altes Auto, das kurz vor dem Verschrotten stand.
Als ich die Idee entwickelte, als nächstes einen Kangoo fahren zu wollen, habe ich intuitiv jedes Mal, wenn mir auf der Straße einer begegnete, gedacht: „Hach, ist das ein schönes Auto!“, ohne genau zu wissen, warum ich das immer dachte.
Das ging etwa ein halbes Jahr so.
Eines Tages musste ich zur Autoreparatur mit meinem alten Möhrchen. Auf dem Hof des Mechanikers stand ein wunderschöner blauer Kangoo! Ich fragte den Autoschrauber, ob der Wagen zu verkaufen sei und er antwortete, dass er ihn noch in Schuss bringen müsse und ich ihn dann fahren könne. Er sollte 2500,– € kosten, über die ich zu dem Zeitpunkt leider nicht verfügte!
Und dann entwickelte sich in letzter Minute alles zum Guten: In der Woche, als mein altes Auto vollends den Geist aufgab, war der Kangoo fertig repariert und ich bekam aus unerwarteter Quelle einen Betrag von 2700,– €. Es reichte also auch noch für die Anmeldung!
Und auch mein aktuelles Traumauto bekam ich auf wundersame Weise.
In dem Jahr, zur Zeit der Rauhnächte kam mir plötzlich der Gedanke, dass ich gern endlich mit einem neuen, möglichst ökologischen Auto fahren möchte.
Zu diesem Zeitpunkt fuhr mein schöner blauer Kangoo noch und ich hatte auch keine Ahnung, woher ich die 20.000 € nehmen sollte. Also vergaß ich diesen Gedanken wieder.
Im Januar hatte ich einen Unfall und mein schöner Kangoo war schrottreif, so dass ich das Auto meiner Mutter nutzte, die es nicht mehr benötigte. Den Gedanken eines neuen, ökologischen PKW hatte ich ja ad acta gelegt und war mit dem Auto meiner Mutter auch ganz zufrieden.
Bis der Herbst kam.
Plötzlich fiel mir eine größere Summe Geldes in den Schoß und damit auch wieder mein ökologisches Auto ein.
Kurz und gut: Ich kaufte mir im Januar des kommenden Jahres ein Hybrid-Auto, das viel weniger CO2 ausstößt als viele andere Autos!
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