Das Wort Horoskop ist zusammengesetzt aus verschiedenen Teilen. „Hora“ kommt aus dem lateinischen und bedeutet „Stunde“, die Wortendung „-skop“ entstammt dem altgriechischen und bedeutet „betrachten“. Ein Horoskop ist also eine Zeitbetrachtung oder Zeitbeobachtung, denn so bekommt man die Gelegenheit sie sinnvoll zu nutzen.  Wer die Qualität der Zeit verstehen kann, braucht sich um die Zukunft nicht sorgen … schön wäre das!

Wir alle müssen Erfahrungen sammeln und die Zeit haben, diese zu verarbeiten und auszuwerten. Durch eine falsche Vorstellung oder den falschen Zeitpunkt geschehen Dinge, die wir dann im Nachhinein bereuen mit dem Gedanken „das war umsonst“, „das habe ich nicht gewollt“ oder ganz einfach nur „Pech gehabt“. Aber müssen wir immer Pech haben? Sind wir dazu verdonnert, dass bestimmte Ereignisse nicht so ablaufen wie wir sie uns vorgestellt haben?

Zeitbeobachter

Schon in der Geschichte alter Herrscherhäuser wurde die Horoskopie benutzt und die Astrologen, die Sternkundigen, die „Zeitbeobachter“ beauftragt, den richtigen Zeitpunkt für eine Hochzeit oder einen gutes „Geschäft“ zu berechnen. Sogar der „einfache“ Bauer beobachtete den Himmel, das Wetter und die Geschehnisse in der Natur, und tut es wohl auch heute noch, um die beste Zeit für Aussaat und Ernte zu finden.

Wir alle haben schon mal Reue empfunden, wenn etwas schief gelaufen ist. Wie oft hat dasselbe Vorhaben einige Zeit später ohne Probleme geklappt!? Warum sollten wir nicht warten, bis zu dem Zeitpunkt, welcher uns das Horoskop als positiv anzeigt? Mit Hilfe der Astrologie und dem berechneten Stand der Planeten eröffnet sich die Möglichkeit, günstige von ungünstigen Zeitpunkten zu unterscheiden.

Was ist Astrologie und was kann Sie?
Beobachtungslehre

Vor langer, langer Zeit fing der Mensch an, den Himmel, die Sonne, den Mond und die Sterne achtsam und wissenschaftlich zu betrachten. Er stellte einen Zusammenhang zwischen den Ereignissen, die auf der Erde geschahen mit den Planetenläufen fest. Ebbe und Flut auf unseren Meeren, Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Und auch wir Menschen sind diesen Zyklen unterworfen. So entstand über tausende von Jahren durch Beobachtungen die heutige Astrologie.

Wichtig!

Das bedeutet nicht, dass die Sterne uns zu einer Handlung zwingen. Im Gegenteil: die Sterne zeigen nur eine bestimmte Ebene dieser Handlung an.

Sie müssen sich das so vorstellen wie eine Tankanzeige im Auto, die einen halb vollen Tank anzeigt, aber nicht dafür verantwortlich ist, dass der Tank auch halb voll ist. Der Sternenkundige ist in der Lage, aufgrund von Konstellationen am Himmel bestimmte Verhaltensmuster beim Menschen zu erkennen, und die Astrologie kann dann dem Fragenden unter die Arme greifen und helfen.

Bis zum nächsten Monat wünsche ich Ihnen, dass Ihnen die Sterne gewogen sein mögen.
Jürgen Georg Krause

Unser Kolumnist Jürgen Krause ist Vater, Großvater, Gärtner, Heiler und Astrologe. Zu Beginn des astrologischen Jahres am 21. März 2018 wird er eine neue Reihe starten: Astrologie einfach erklärt.
Hier können Sie mit ihm in Kontakt treten: Juergengeorgkrause@web.de

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