Die Bachblüte Pine wird mit Hilfe der Kochmethode aus den Blüten der Waldkiefer (Pinus silvestris) hergestellt. Die Waldkiefer ist eine der am häufigsten angebauten Baumarten Deutschlands. Sie ist ein schnellwüchsiger immergrüner Nadelbaum. Sie kann Wipfelhöhen bis 48 m und Stammdurchmesser bis zu 1 m erreichen. Ihr erreichbares Alter beträgt ca. 600 Jahre.

Sie wird der Gruppe sechs der Bachblüten zugeordnet: „Mutlosigkeit, Kummer und Verzweiflung“

Beim negativen „Pine-Zustand“ kann man sich ein wenig am Namen orientieren: Es geht darum, sich selbst „Pein“ zuzufügen. Und zwar wegen übertriebener Schuldgefühle.

Ausgelöst wird dieser Zustand, wenn ein Mensch sehr idealistisch ist und sich in den Dienst einer höheren Sache stellt. Dann stellt er an sich selbst hohe moralische Maßstäbe – so hoch, dass er sie nicht erreichen kann. Daraus folgt, dass dieser Mensch so starke Schuldgefühle hat, dass er als einzige Möglichkeit die Selbstgeißelung sieht.

Das kann sehr extrem ausfallen. Solche Menschen kann man an Karfreitag auf den Philippinen beobachten, wenn sie sich kreuzigen lassen.

Oder es gibt auch die „normalere“ Variante: Wenn Menschen glauben, nicht würdig zu sein, das Leben zu genießen, weil sie:

  • unter Schuldgefühlen leiden
  • sich nicht verzeihen können
  • ständig ein schlechtes Gewissen haben
  • sehr viel von sich verlangen
  • unter ihrer Gewissenhaftigkeit leiden
  • sich wenig gönnen

Aus astrologischer Sicht ist der negative Pine-Zustand dem Spannungsaspekt Sonne / Neptun zugeordnet: Neptun kann in diesem Zustand auflösend, täuschend oder verunsichernd wirken. Er weckt die Sehnsucht nach einer idealen Welt, die leicht in eine unrealistische Traumwelt führen kann, deren Anforderungen so überzogen sind, dass man sie niemals erreicht.

Im positiven Pine-Zustand kann man sich seine Fehler verzeihen und sich selbst in all seiner Unvollkommenheit annehmen.

Eine passende Affirmation für die Transformation des negativen Pine-Zustandes ist:

Auch interessant: https://www.taomagazin.de/bachblueten-stellen-sich-vor-heute-aspen/