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Andy Goldsworthy ist ein weltbekannter Künstler, berühmt für seine vergänglichen Kunstwerke in und mit der Natur. Vor fünfzehn Jahren lernte Thomas Riedelsheimer ihn kennen. Andy erlaubte ihm damals ihn zu begleiten und zu filmen. Der abendfüllende Dokumentarfilm Rivers and Tides lief 2001 in den Kinos an und war ein großer Erfolg im Kino, im Fernsehen und auf DVD.

Thomas Riedelsheimer: „Über mehr als 10 Jahre lang hatten Andy und ich nicht sonderlich viel Kontakt, aber mein Interesse an ihm und seiner Arbeit blieb. Wir trafen uns schließlich 2011 in Schottland wieder und seit langer Zeit verbrachten wir wieder ein paar Stunden miteinander. Es war alles sehr vertraut, ganz als ob wir uns gestern erst zum letzten Mal gesehen hätten; aber auf der anderen Seite haben wir beide in den vergangen Jahren auch viel Neues erlebt – Gutes wie Schlechtes. Nur ein paar Tage nach unserem Treffen mussten wir uns eingestehen, dass wir beide angefangen haben über eine neue Zusammenarbeit nachzudenken.“<

Leaning into the Wind wird der Frage nachgehen ob und wie sich Andys Arbeiten verändert haben. „Je älter ich werde, desto mehr muss ich mit Verlust umgehen“, sagt er. Seine Arbeiten sind dunkler geworden und er beschäftigt sich mehr mit den menschlichen Befindlichkeiten an den Orten, an denen er arbeitet. Auch sein eigener Körper spielt immer mehr Rolle in seiner Kunst.

Weitere Infos: https://www.leaning-into-the-wind.de/