Eibe – Eiche – Eisenkraut
Eibe – Nadeln und Holz
taxus
Die Eibe ist eine große Helferin bei Transformationsprozessen. So wurde sie auch gerne auf Friedhöfe gepflanzt, zur letzten großen Transformation. Somit unterstützt sie uns beim Räuchern. Damit können wir loslassen und das Sterben vergangener Dinge leichter angehen. Die große Wandlerin ist auch hilfreich für Ahnenkontakte (Sanhaim). Sie unterstützt Zeitreisen oder nächtliche Visionen.
Da die Eibe giftig ist, ist vorsichtiger Umgang mit ihr angeraten – unbedingt also Fenster beim Räuchern öffnen.
Ich verwende die Eibe gerne. Doch nehme ich nicht zuviel. Dies tue ich aus der Achtung gegenüber dieses großen Pflanzengeistes, den ich gerne als ‚Wächter‘ ansehe und auch so in meinen Räuchermischungen einsetzte.
Die Eibe steht ja bekanntlich unter Naturschutz. Mein Eiben-Holz habe ich von einem guten Freund aus dem Waldviertel bekommen, der eine stattliche Eibe in seinem Garten beheimatet. Vor einigen Jahren habe ich nun selbst eine Eibe, versteckt im Wald eines Freundes gepflanzt, nicht nur, um genügend Räuchernachschub zu haben, sondern wegen der tiefen Verehrung die ich für diese Pflanze empfinde.
Hier nehmen wir das Eiben-Holz ergänzend zu den Eiben-Nadeln, um das Energiespektrum noch zu erweitern.
Die Eibe wird der Rune HAGAL zugeordnet.
Jede Anwendung erfolgt auf eigene Verantwortung des Benutzers.
Räucherthemen mit Eibe:
Ahnen-Räucherung, Keltischer Baumkreis (3.11 – 11.11.), Loslassen, Orakel, Schamanen-Reise, Transformation, Traumarbeit, Weiblichkeit, Zeitreisen.
Eichenblätter
quercus
Wenn auch in der Räucherkunst in erster Linie die Eichenrinde und das -holz zum Einsatz kommen, so sind die Eichenblätter auch gut für sich zu räuchern, oder unterstützen und verstärken die Eichenräucherung.
Räuchern mit Eichenblättern:
reinigt die Atmosphäre, schützt gegen negative Einflüsse, unterstützt bei der Gedankenklärung, Keltischer Baumkreis (21.3.), bringt uns in die Realität zurück.
Eichenrinde
Auf einem kleinen Ausflug sah ich eine wunderbare, große und alte Eiche. Von ihr bekam ich etwas Eichenrinde, die ich nun mit Euch teilen möchte, denn in dieser Rinde, da hat sich eine sagenhafte, jahrhundertealte Energie manifestiert.
So wie die Eiche mit ihren starken Wurzeln in der Erde verankert ist, so hilft sie uns bei einer Räucherung mit Eichenrinde, dass auch wir uns wieder erden, zu unserer Erdverbundenheit zurückkehren. Sie stärkt auch die männlichen Attribute, wie Mut, Kraft, aktiv sein usw., bringt uns aber auch Erfolg, Gerechtigkeitssinn und Charakterstärke.
Die Eichenrinde ist beim Verräuchern energetisch reinigend und wird gegen die Einflüsse negativer Wesenheiten verwendet.
Räuchern mit Eichenrinde:
Erdung, Erfolg, energetische Reinigung, Kräftigung, männliche Kraft, Ruhm, Schutz, Widerstandsfähigkeit
Eisenkraut
verbena officinalis
Es gibt verschiedene Varianten, woher das Eisenkraut seinen Namen haben soll. Nummer I: von den weisen Frauen, die auch Eysen genannt wurden, wiederum gleich zu setzen mit der ägyptischen Göttin Isis. Oder – Nummer II: die Pflanze kam früher in die Schmelze der Eisenhütten, damit das Eisen härter wird. Nun was uns das alles sagen will – es ist eine starke Pflanze, und darauf können wir uns wohl einigen.
Das Eisenkraut verräuchert, reinigt, gibt Mut und Stärke. Es hilft uns gegen unsere Selbstzweifel. Es hilft uns zu konzentrieren und ist daher gut einzusetzen wenn wir vor Prüfungen lernen, dazu weckt es auch noch unsere Kreativität und Inspiration. Diese marsianische Pflanze fördert auch die Männlichkeit und lässt uns aktiv werden. Das Eisenkraut macht unsere Aura sympathischer und ermöglicht uns jeder Zeit den Kontakt zur ‚anderen Seite‘.
Räuchern mit Eisenkraut:
Abwehr, Ahnenkontakt, Aura, Chakren, bei Depressionen, Entscheidungsfähigkeit, Entspannung, Gedankenklärung, Inspiration, Intuition, Klarheit, Konzentration, Kräftigung, Liebe, Loslassen, Mars-Räucherung, Mut, Reinigung, Rituale, Schamanen-Reise, Schutz, Segen, Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl, Selbstzweifel, Stärkung, Traumarbeit, Trost, Wohlstand
Rauchige Grüße sendet Euch
Euer Walter
Unser Autor Walter Siegl arbeitet seit 30 Jahren „energetisch“. Er trommelt, hält Rituale ab und seit einigen Jahren beschäftigt er sich intensiver mit dem Thema „Räuchern“. Inzwischen gibt er Seminare zum Thema und stellt selbst Räuchermischungen her.
Auch interessant: https://taomagazin.de/kuechenkraeuter-raeuchern/