Früher habe ich gern in der Adventszeit zwar kein Früchtebrot, aber Honigkuchen aus dem Reformhaus gegessen. Heute mag ich lieber Selbstgebackenes, gern mit Trockenfrüchten und Nüssen oder Mandeln. Durch die Süße der Früchte ist Zucker oder Honig nicht nötig.
Hier kommt mein Lieblingsrezept.
Zutaten
- jeweils 100g Rosinen
- Pflaumen
- Datteln
- Aprikosen
- Feigen
- Haselnüsse
- Mandeln
- 250ml Rum
- 200g Vollkorndinkelmehl
- 1/2 Pck. Backpulver
- Lebkuchengewürz (Vanille Zimt, Nelken, Cardamom, Coriander, Muskat, Anis, Piment, Ingwer und Sternanis) oder: 5 Nelken, 3 Kardamomkapseln, Zimt, Vanille, Ingwer, 1 Sternanis, Muskat
Wer es süßer mag, kann mit Erythrit süßen, einem natürlichen Süßungsmittel, dass vom Körper unverdaut ausgeschieden wird, also den Insulinhaushalt nicht belastet. Statt in Rum können die Früchte auch in Apfel- oder Traubensatz eingeweicht werden.
Zubereitung des Früchtebrots
1) Die Feigen, Aprikosen, Pflaumen und Datteln würfeln, mit dem Rum (oder Fruchtsaft) übergießen, Nüsse und Mandeln hacken und zusammen mit den kleingemörserten Gewürzen auf das Trockenobst legen. Abgedeckt über Nacht (ca. 12 Std.) bei Zimmertemperatur stehen lassen.
2) Mehl und Backpulver in einer zweiten Schüssel gut mischen.
3) Wenn die Früchte ausreichend durchgezogen sind, mit der Mehlmischung zu einer „homogenen Masse“ verkneten.
4) Stollenform mit dem Teig befüllen, und auf ein mit einem Backpapier belegtes Ofenrost stürzen. (Form auf dem Teig lassen!) Bei 175°C ca. 50 Minuten backen, dann Ofen ausschalten, kurz öffnen um die Form vom Teig zu nehmen und eine weiter halbe Stunde mit der Resthitze backen.
Schmeckt sehr gut zum Adventskaffee.
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