Das Wort „Affirmation“ haben wir aus dem lateinischen übernommen. Es bedeutet übersetzt „Versicherung, Beteuerung“. Seine Wirkung beruht auf dem Wissen darüber, dass unser Denken und Handeln von Glaubenssätzen bestimmt ist.
Wenn im Herbst die Grippe um sich greift, kann es sein, dass wir den Glaubenssatz haben „Wenn die Grippe umgeht, bekomme ich sie bestimmt auch.“ Und schon haben wir die ersten Symptome.
Manche Glaubenssätze haben wir im Laufe unseres Lebens aus Erfahrungen heraus entwickelt, andere übernehmen wir von unseren Eltern, Großeltern oder anderen wichtigen Erwachsenen in unserer Kindheit.
Was sind Glaubenssätze?
Einige dieser Glaubenssätze sind fatal, weil sie uns einschränken. Wer z.B. als Kind immer wieder gehört hat: „Du bist ja so dumm“, der wird selbst davon überzeugt sein, dass es so ist, auch wenn es jeglicher Grundlage entbehrt.
Ein schönes Beispiel dafür ist die Geschichte vom „hässlichen Entlein“, ein Schwanenkind wird von Enten aufgezogen. Es wird immer wieder als hässlich bezeichnet, weil es anders ist. Es glaubt selbst, dass es kein „gutes Entlein“ sei. In diesem Fall hat dann die Natur alles wieder zurechtgerückt und es entwickelte sich ein „schöner Schwan“.
Leider gibt es bei Menschen oft nicht diese Verwandlung. Manche Menschen, die mit Glaubenssätzen aufgewachsen sind, die sie in der Entfaltung all‘ ihrer Talente hindert, kommen ihr Leben lang nicht aus dieser „Falle“ heraus.
Wie wirken Affirmationen?
Und nun kommt die Affirmation ins Spiel. In einer Affirmation wird ein Gegenentwurf entwickelt. Geht es z.B. um den Glaubenssatz „Ich bin dumm“, dann könnte der Gegenentwurf lauten: „Ich bin so glücklich, weil ich klug bin.“
Wichtig bei einer Affirmation ist, dass die Sätze immer positiv formuliert sind. Damit wird der positive Pol gestärkt.
Der Satz „Ich bin klug“, als Gegenentwurf zu „Ich bin dumm“ kann kontraproduktiv sein, denn das kann unser Unterbewusstsein nicht glauben, dass plötzlich das Gegenteil der Fall ist. Deshalb ist es sinnvoll, es ein wenig anders zu formulieren, wie z.B. „Ich freue mich, weil ich gut denken kann“ oder „Ich bin dankbar, weil ich komplexe Zusammenhänge verstehe“.
Affirmationen wirken im Unterbewusstsein
Damit Affirmationen in unserem Unterbewusstsein wirken können, müssen wir uns damit auseinandersetzen. Das geschieht z.B. dadurch, dass wir uns die Affirmation auf einen Zettel schreiben und diesen Zettel an Stellen hängen, auf die wir oft schauen, wie z.B. ein Spiegel, der Computerbildschirm, etc.
Sinnvoll ist es, dass wir mit den Affirmationen 21 Tage arbeiten, weil man festgestellt hat, dass dieser Zeitraum nötig ist, damit der positive Satz in unserem Unterbewusstsein angekommen ist.
Unterstützen kann man die Wirksamkeit durch das Klopfen von Energiepunkten, wie es im EFT oder MET gemacht wird. Eine weitere Möglichkeit ist das Psych K, bei dem der Körper mit Affirmationen in Balance gebracht wird.
Absolut hilfreich ist die Mentalbehandlung des Reiki. Dabei behandeln wir die Mentalebene direkt. Wenn auf unserer Mentalebene Glaubenssätze aktiv sind, die uns und unserer Entwicklung schaden, werden diese mit ausgewählten Affirmationen harmonisiert werden.
Hier findest Du zu verschiedenen Lebensbereichen Affirmationen, die in Verbindung mit den Fotos noch einmal stärker unser Unterbewusstsein harmonisieren: www.inspirationsimpulse.de
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Wenn Du Fragen zur Arbeit mit Affirmationen hast oder Unterstützung benötigst, kontaktiere mich hier: www.gluecklich-coachen.de
Ursula Podeswa, Herausgeberin des tipmagazin, beschäftigt sich seit Ende der 80er Jahre mit spirituellen und psychologischen Themen sowie alternativen Heilmethoden.
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