Channeling ist ein englischer Begriff und bedeutet so viel wie „kanalisieren“. Es wird ein Kanal zu einer anderen Wirklichkeit gebildet, die im Tagesbewusstsein nicht wahrgenommen wird.
Es gibt mehr Ding’ im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt, Horatio.
Hamlet, 1. Akt, 5. Szene, Hamlet, William Shakespeare
Das können z.B. Engel oder Krafttiere sein, Gottheiten, aber auch Persönlichkeitsanteile, mit denen ein Kontakt hergestellt wird.
Unser Tagesbewusstsein nimmt Dinge mit unseren fünf Sinnen wahr
Sehen, Hören, Riechen, Tasten und Schmecken. Die oben angesprochenen „Wesenheiten“ sind mit diesen Sinnen meist nicht wahrnehmbar. Obwohl es auch da Ausnahmen gibt. Manchmal nimmt man z.B. einen Rosenduft wahr, obwohl keine Rosen in der Nähe sind. Das ist ein Hinweis darauf, dass sich ein Engel in der Nähe befindet.
Normalerweise geschieht ein Channeling in irgendeiner Form von Trance. Das kann eine Phantasiereise sein, oder auch eine Hypnose. Im Schamanismus wird durch Trommeln eine Trance erzeugt, die die Menschen dazu befähigt in die Unterwelt zu wandern, um dort ihr Krafttier zu finden.
Es gibt einen Streit darüber, ob und in welcher Form diese Wesen existieren. Das ist eine eher akademische Frage. Denn ähnlich wie bei der Frage, ob homöopathische Mittel, die ja keinen nachweisbaren Stoff mehr enthalten, wirksam sind, ist es mit diesen energetischen Wesenheiten.
Es ist möglich zu sagen: Sie existieren nicht, also kümmere ich mich nicht um sie.
Oder man überlegt, wie könnte mir ein energetisches Wesen nutzen? Gibt es Informationen, die ein solches Wesen mir geben kann, die mir in meinem Leben helfen können? Oder ist es vielleicht sogar möglich, dass diese Wesen in der realen Welt Umstände so zusammenschieben können, dass das Ergebnis mir nützt?
Das kann jeder ausprobieren.
Hüter von Orten können z.B. dabei helfen, einen Nachbarschaftsstreit zu schlichten. Krafttiere können im wahrsten Sinne des Wortes Kraft geben, um bestimmte Aufgaben zu lösen. Engel können ganz allgemein das Gefühl geben, beschützt zu sein.
Und Medien, die in England offiziell ausgebildet werden, können Botschaften von Verstorbenen „channeln“. Das kann Trauernde dabei unterstützen, mit einem Verlust besser umzugehen.
Wenn Du mehr über’s Channeln erfahren oder es erlernen möchtest, kannst Du hier Kontakt aufnehmen: www.gluecklich-coachen.de
Ursula Podeswa ist seit über 20 Jahren Seminarleiterin, Coach und vom Dachverband Geistiges Heilen anerkannte Heilerin. Sie hat viele verschiedene Ausbildungen absolviert und nun die Ergebnisse ihrer Forschungen im „Contact-Healing“ gebündelt. Eine Methode, die durch verschiedene Diagnoseverfahren und Therapiekonzepte Klienten dabei begleitet, wieder zu mehr Kontakt mit anderen und auch mit sich selbst zu finden.