Früher habe ich Spargel immer im Spargeltopf gekocht, ihn zusammen mit Mayonnaise in Kochschinken gewickelt und dann mit jungen Kartoffeln meinen Lieben vorgesetzt. Die waren begeistert.
Dann fiel der Kochschinken weg. Wir wurden Vegetarier.
Es gab zum Spargel eine Sauce aus Joghurt, Quark, einem Löffel Mayonnaise und vielen Kräutern und natürlich Knoblauch.
Der nächste Schritt war dann, den Spargel zusammen mit Butter und ein wenig Salz in Alufolie zu wickeln und im Backofen zu garen.
Bis mir klar wurde, dass Alufolie auch nicht sehr gesund ist.
Also garte ich ihn in einer Auflaufform und zwar in Olivenöl, weil ich mich so langsam von tierischen Produkten entfernte.
In diesem Jahr gibt es den Spargel komplett vegan. Ich habe dazu einen Dipp aus eingeweichten Cashewnüssen mit vielen frischen Kräutern gereicht. Das geht ganz einfach.
Am Abend zuvor etwa 200 g Cashew mit Wasser bedecken, einen Teelöffel Salz hinzufügen und über Nacht einweichen.
Am nächsten Tag die eingeweichten Cashewnüse zusammen mit dem Wasser und einer Handvoll frischer Kräuter (Bärlauch, Schnittlauch, Petersilie, Liebstöckel, Kerbel, Knoblauch oder auch einige Wildkräuter) im Mixer pürieren. Ich teste ja gerade den Omniblend-Hochleistungsmixer. Der ist dafür bestens geeignet!
Dazu gibt es den im Backofen gegarten Spargel und neue Kartoffeln – ein Gedicht!
Guten Appetit wünscht Euch
Vielen Dank an Uschi Dreiucker von Pixelio.de für das schöne Spargelfoto!
Hier kommt jetzt die neueste Variante: Spargel kleinschneiden, im Topf kochen und anschließend einen Teil des Spargelwassers mit den Cashews und den Kräutern pürieren! Lecker!