Calcium phosphoricum wird auch als das Knochensalz unter den Dr. Schüßler-Salzen bezeichnet.

Vorkommen im Körper

Calcium phosphoricum kommt im menschlichen Körper von allen Mineralsalzen am häufigsten und in der größten Menge vor. In Zähnen und Knochen ist sein Anteil am höchsten.

Calcium phosphoricum (Calciumphosphat) stärkt das Innere der Knochen, der Muskeln, Zähne und des Blutplasmas. Allgemein fördert es zudem einen gesunden Lymphfluss und beruhigt die Nerven.

Der Grund dafür ist die Bindungsfähigkeit von Calcium phosphoricum an die körpereigenen Eiweiße.

Bei Calcium phosphoricum wird die homöopathische Potenz D6 empfohlen.

Wie zeigt sich der Mangel an Calcium phosphoricum?

Es können folgende Beschwerden auftreten:

  • Blutarmut, Blutgerinnungsstörungen
  • Verspannungen der Muskulatur, Muskelkrämpfe, nächtliche Wadenkrämpfe
  • Wachstumsschmerzen, Osteoporose
  • Allergien
  • Schlafstörungen
  • Zähneknirschen
  • Taubheitsgefühl in Armen und Beinen
  • Wetterempfindlichkeit
  • bellender Husten, vor allem bei Kindern
  • Nervosität, schneller Herzschlag

Schmerzen, Steifigkeit und Bewegungseinschränkungen in allen Teilen der Wirbelsäule sowie chronische Rückenbeschwerden können ein Hinweis dafür sein, dass das Schüßler-Salz Nr. 2 fehlt. Die Wirbelsäule kann sich verkrümmen, wodurch Skoliose und Haltungsschäden entstehen.

Schmerzen in den großen Gelenken können Anzeichen für Mangelerscheinung sein. Auch rheumatische Schmerzen bei Erkältung, Wetterwechsel und durch Zugluft entstehen durch einen Mangel an Calcium phosphoricum.

Gicht mit Gelenkauftreibung, Krümmung der betroffenen Gliedmaßen sowie verstärkten Schmerzen können ebenfalls auf ein Fehlen dieses Mineralstoffs zurückzuführen sein.

Bei Kindern kann ein Mangel zu verlangsamter Knochenbildung führen. Zudem können sich die Fontanellen, die Pfeilnaht des Schädels, sowie die Kreuzdarmbeinfuge verzögert schließen. Auch an der Wirbelsäule kann sich ein Mangel bemerkbar machen.

Bei einem Mangel kommt es zu Krankheiten, die das Wachstum und den Aufbaustoffwechsel betreffen. Die daraus resultierende Schwäche, mangelnde Reaktionskraft und fehlende Spannung kann sich in sämtlichen Organsystemen zeigen. Weil Calcium phosphoricum langsam wirkt, muss das Schüßler-Salz Nr. 2 oft monate- oder jahrelang eingenommen werden.

Besserung entsteht im warmen, trockenen Sommer und während Entspannungs- und Ruhephasen. Kälte, Anspannung oder Ängste allerdings verstärken die Beschwerden.

Bei einem Mangel an diesem Mineralsalz besteht meist das Bedürfnis nach würzigen Speisen. Dann wird z.B. Ketchup, Geräuchertem, Senf, Milch oder Käse bevorzugt.

Mangelanzeichen im Gesicht

Ein Mangel bewirkt ein allgemein blasses und wächsernes, puppenhaftes Aussehen des Gesichts, das „Wachsgesicht“. Besonders die Ohren, die untere Nasenkante und die Haut unterhalb der Augenbrauen erscheinen wächsern. Bei einem großen Mangel weitet sich der wächserne Ton auf die Stirn oder das gesamte Gesicht aus.

Hier gibt es weitere Information zum Schüßler-Salz Nr. 2: https://www.heilpraktikerkurse.de/schuessler-salze/schuessler-salz-nr-2-calcium-phosphoricum/schuessler-salz-nr-2-erkrankungen-mangel-calcium-phosphoricum.html

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