Die Cashewnuss stammt ursprünglich aus Brasilien. Dort wurde sie im 16. Jahrhundert von den Portugiesen in der ganzen Welt verbreitet.

Sie ist Teil des Cashewapfels, einer Scheinfrucht, die in den Herkunftsländern zu Saft oder Konfitüren verarbeitet wird. In Goa in Indien stellt man daraus sogar einen Schnaps her.

Die Cashewnuss ist ein wahres Powerpaket. Sie ist proteinreich, reich an ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, sie enthält Tryptophan, das vom menschlichen Körper in Glückshormone (Serotonin) umgewandelt wird. Außerdem ist sie reich an den Mineralstoffen Magnesium, Eisen, Zink, Kalium, Phosphor und enthält die Vitamine B1, 2, 5, 6, und 9.

Für die vegane Küche ist sie besonders gut geeignet, weil sie sowohl zu pikanten wie auch in süßen Speisen passt. Ich stelle daraus gern Aufstriche oder Dips her oder auch süße Cremes.

Die Cashew passt aber auch gut in Currys oder eine vegane Paella.

Ein pikantes Rezept für eine Spargelsoße findest Du hier: https://taomagazin.de/was-mache-ich-bloss-mit-meinem-spargel/

Für meine Lieblingsvanillecreme für 2 Personen nehme ich:

  • 100 g Cashews
  • 100 – 200 ml Kokosreismilch (je nachdem wie fest es sein soll)
  • Vanille
  • 2 getrocknete Feigen
  • Rosinen (in Rum eingelegte sind besonders lecker in diesem Dessert)
  • 1 Handvoll Walnusskerne
  • 1 Prise Kurkuma
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 Banane

Das ist ein Dessert, den kann man schnell zusammenrühren. Zwar kann man die Cashewkerne auch am Abend vorher schon einweichen, aber das ist nicht nötig.

Du pürierst die Cashews mit der Kokosreismilch, den Feigen, der Vanille, dem Kurkuma und dem Salz. Dann fügst Du die Rosinen, die Walnusskerne und die in Scheiben geschnittene Banane hinzu. Schon fertig!

Wenn Du gern etwas variantenreicheres haben möchtest, kombiniere es doch mit dem Avocado-Schokopudding!