Das Buch „Ein Leben in zwei Welten“ erzählt die außergewöhnliche Geschichte einer ganzen Familie, die durch Träume und Vorahnungen über Generationen hinweg zu Babaji, einem Mahavatar im Himalaya, geführt wurde.

Die Historie der Familie ist voller mystischer Erfahrungen.

Sie enthält einzigartige Erlebnisse, wertvolle Lehren und viele Fotos der Familie und vor allem bisher unveröffentlichte Aufnahmen von Babaji selbst. Die Autorinnen nehmen die Leser mit auf die fantastische spirituelle Reise ihrer Familie und Ahnen. Sie berichten eindringlich und authentisch von ihren vielen Begegnungen. Außerdem erzählen sie von unglaublichen Begebenheiten in den Wirren des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Sie beschreiben außergewöhnliche Erfahrungen während ihrer achtjährigen Ordenszeit bei der Self-Realization Fellowship. Diese gründete der berühmte Inder Paramahansa Yogananda. Und sie berichten von unvergesslichen persönlichen Anlässen mit Babaji. Gottlinde Tiedke besuchte diesen schließlich mit ihrer Familie über sechs Jahre lang am Fuße des heiligen Berges Kailash in Indien.

Die Geschichte der Familie wird über Generationen auf seine Lehren vorbereitet.

Eines Tages bringt eine Tante das Buch „Autobiographie eines Yogi“ in die spirituelle und Esoterik interessierte Familie mit. Dieses hatte ein Inder namens Paramahansa Yogananda geschrieben. Dieses Buch übertraf alles bisher da gewesene. Sie waren derart begeistert, dass sie sofort Mitglied der Self-Realization Fellowship wurden. Dadurch erhielten sie auch regelmäßig die Lehrbriefe von Yogananda.

Für die Kinder der Familie bedeutete dies eine Kehrtwende im Alltag, da sie seitdem jeden Tag meditieren mussten. Es wurde eine feste Uhrzeit in den frühen Abendstunden vereinbart, in der sie Yoganandas „Pranayama“-Atemübungen praktizierten. Nach anfänglicher Skepsis, beschloss die Autorin, die Übungen, die Körper und Geist harmonisieren sollten, einfach mal eine Zeit lang auszuprobieren. Nach ein paar Wochen, stellte sie fest, dass sie viel ruhiger und gelassener war und nach einiger Zeit konnte sie sich einen Tag ohne Meditation gar nicht mehr vorstellen.

Besonders fasziniert war sie von dem Meister dieses Inders.

In seinem Buch beschreibt Yogananda einen Mahavatar namens Babaji, der seit Beginn der Welt im Himalaya die Geschicke der Menschen lenkt. Immer wenn irdische Umwälzungen bevorstehen, greifen große Meister in das Schicksal der Menschheit ein, um sie zu warnen, zu schützen und ihnen zu einem höheren Bewusstseinszustand zu verhelfen. Babaji war ein Mahavatar. Übersetzt bedeutet der Begriff „großer Avatar“.

Im Sanskrit symbolisiert er „das Herabsteigen der Gottheit in das Fleisch“, also in einen menschlichen Körper. Dieses große Wesen erscheint als Mensch, bleibt als Avatar aber immer der Gleiche. Der Avatar ist eins mit Gott. Er ist weder den kosmischen, noch den Gesetzen der Natur unterworfen. Sein Wesen ist transzendent. Sein Geist lässt sich nicht erfassen, sein Körper wirft keinen Schatten und er hinterlässt keine Fußspuren im Sand. Für die Menschen, die ihm begegnen durften, ist er eine Offenbarung und Quelle unendlicher Weisheit weit über sein irdisches Sein hinaus. Für alle anderen Menschen ebenfalls, denn jeder kann mit ihm kommunizieren.

Gottlinde schreibt:

„Dies ist die Geschichte meiner Familie, die Mahavatar Babaji in den Jahren von 1978 bis 1984 zu sich rief. All die Lehren und Prophezeiungen Babajis sind längst berichtet und aufgezeichnet worden. Es sind ganz persönliche Erzählungen und Erlebnisse, und alle stellen nur einen kleinen Aspekt von Babaji dar, den er uns mit unserem begrenzten Verstand zu begreifen erlaubt hat.

Eine der wichtigsten Botschaften, die uns zuteil wurde, war die, dass Babaji gekommen ist, um uns auf die Zeit der großen Umwälzungen vorzubereiten. Eine neue Ära werde dem dunklen Kali-Yuga weichen, und es würden sich Dinge ereignen, wie sie die Welt so noch nie erlebt habe.“

Babajis Botschaft ließ sich auf wenige Worte reduzieren: „Wahrheit, Einfachheit und Liebe.“ Er war gekommen, um uns einen Plan für die kommende Zeit, die so viele Herausforderungen mit sich bringen würde, zu geben.

Er gab uns eine mächtige Waffe. Ein Gebet für jeden und alle. Eines, das man unabhängig von Zeit und Ort beten kann: das Mantra „Om Namah Shivay“. „Om Namah Shivay“ bedeutet so viel wie „Herr, Dein Wille geschehe“. Ich übergebe mich Dir.

Babaji sagte:

Widmet eure Arbeit Gott. Seid selbstlos und macht euch das Rezitieren dieses Mantras zu eurer zweiten Natur. Der Name Gottes ist wie göttlicher Nektar, wiederholt ihn immerfort. In diesem dunklen Zeitalter des Kali‐Yuga ist der Geist des Menschen von Geburt an schwach und ruhelos. Deshalb ist niemand fähig, wirklich zu meditieren, aber jeder kann beten und den Namen des Herrn wiederholen, egal welchen Namen ihn seine Religion lehrt.“

Die Schwingung dieses Mantras erschuf die Welt.

Babaji teilte sich in weisen Worten und Botschaften mit, wie: „Kein Heiliger ist ohne Vergangenheit und kein Sünder ohne Zukunft!“ und „Ihr, die ihr Leid tragt, fürchtet nicht die Begrenzung der Zeit, denn ich werde zu euch kommen und euch lehren im Traum.“

Dieses Buch ist eine die Seele des Lesers berührende Zeitreise in die Quelle der Weisheit. Sie dokumentiert in vielen Fotos die Familiengeschichte der Autorinnen und ihre Begegnungen mit Babaji.

Anna Ulrich

Gottlinde Tiedtke

Geboren 1940 in Dresden. Geprägt durch ihr Elternhaus wurde Gottlinde Tiedtke bereits in frühester Jugend mit christlicher Mystik, Traumdeutung und den Schriften bekannter Philosophen und indischer Meister konfrontiert. Als sie 1950 die von Paramahansa Yogananda verfasste „Autobiographie eines Yogi“ las, ging sie sieben Jahre später im Alter von 17 Jahren nach Los Angeles und trat der Self-Realization Fellowship bei. Acht Jahre später änderte sich ihr Leben schlagartig. Sie heiratete und gründete eine Familie. 1979 las sie das Buch „Babaji – Botschaft aus dem Himalaya“ von Dr. Maria-Gabriele Wosien und erkannte in ihm den Babaji aus Yoganandas Lehren wieder. Sie reiste nach Indien und wurde seine Schülerin.

Alexandra Thurmayr

Wurde 1967 in München geboren. Die Geschichten ihrer Großmutter Johanna und ihr Talent als Kartenlegerin öffneten ihr die Augen dafür, dass sich vieles auf dieser Welt nicht mit dem Verstand erklären lässt. Als Teenager reiste sie mit ihren Eltern nach Indien und wurde stark von der Zeit in Babajis Ashram in Haidakhan geprägt.

Nach dem Studium arbeitete sie als Werbetexterin für renommierte Agenturen. Seit 20 Jahren ist sie freiberuflich als Texterin, Autorin und Redakteurin für Hochglanzmagazine und international agierende Verlage tätig.

Ein Leben in zwei Welten – Eine Zeitreise zu Babaji
Gottlinde Tiedtke und Alexandra Thurmayr
GTIN: 9783946959601
ISBN-10: 3-946959-60-1
ISBN-13: 978-3-946959-60-1

Hier geht’s direkt zum Buch: https://www.reichel-verlag.de/978-3-946959-60-1.shtml