Bärlauch ist eins der ersten Kräuter, die im Frühjahr im Wald zu finden sind. In den letzten Jahren ist es richtig modern geworden. Es gibt verschiedenste Aufstriche, Pestos oder Dips mit Bärlauch. Und nun auch noch Bärlauchsuppe. Ich probiere schon seit ein paar Wochen herum und hier ist das Rezept, das ich am besten finde.

Zutaten:

  • 1 – 2 Zwiebeln
  • 1 – 2 Kartoffeln
  • 500 g Gemüse (Möhren, Sellerie, Petersilienwurzel, Blumenkohl etc.)
  • 1 Dose Kichererbsen | 240 g Abtropf-Gewicht oder die entsprechende Menge getrockneter Kichererbsen am Vorabend einweichen und am Morgen kochen
  • 2 EL Olivenöl
  • 600 ml Gemüsebrühe
  • Ca. 100 g Bärlauch
  • 1/2 Zitrone
  • Schwarzer, grober Pfeffer, Majoran, Koriander
  • Meersalz
  • Eine Prise frisch aufgeriebene Muskatnuss
  • 3 EL Hefeflocken
  • 1 TL Sojasoße
  • 1 EL Tahin
  • Optional: 300 ml ungesüßter Pflanzendrink, z.B. Mandeldrink oder Haferdrink
  • Optional: 15 g gehackte Haselnusskerne (wahlweise geröstete Mandelblättchen oder Cashewkerne)
  • Optional: Trüffelöl oder feines, natives Olivenöl zu Beträufeln der Suppe

Zubereitung:

Das Gemüse und die Kartoffeln kleinschneiden, die Zwiebeln hacken und in dem Olivenöl glasig dünsten, das Gemüse und die Kartoffeln hinzugeben und zwei Minuten unter Rühren anrösten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und das ganze ca. 20 Minuten kochen lassen.
In der Zwischenzeit den Bärlauch hacken und die halbe Zitrone auspressen.
Wenn das Gemüse bissfest bis weich gekocht ist, die restlichen Zutaten hinzufügen und die Suppe würzen.
Etwas gehackten Bärlauch als Garnierung zurückbehalten.
Die Suppe kann so gegessen oder auch püriert werden.

Guten Appetit!