Eine schöne Alternative zu Kartoffeln und Pasta sind Gnocchi für den Mittagstisch. Gnocchi sind kleine Klöße, die aus Kartoffeln und Mehl hergestellt werden. Ebenso kann man sie aus Gries zubereiten. Diese nennt man dann „Gnocchi di semilino“ Damit die Gnocchi richtig fluffig werden, sollte man nur mehlig kochende Kartoffeln verwenden. Nimmt man zu viel Mehl, werden die Gnocchi hart. Wem die Zubereitung zu aufwändig ist, kann sich die Gnocchi an der Frischtheke im Supermarkt kaufen.

Zutaten für 4 Personen

Gnocchi

  • 1 Kilo mehlig kochende Kartoffeln
  • 300 g Mehl
  • 1 Ei
  • Salz und Pfeffer

Pesto

  • je 50 g Parmesan (in kleinen Stücken),
  • Knoblauch,
  • Basilikumblätter
  • und Pinienkerne
  • Olivenöl

Zubereitung

Kartoffeln waschen und mit Schale gar kochen, schälen und durch eine Presse streichen. Nun wird der Brei mit dem Ei und dem Mehl sowie etwas Salz und viel Pfeffer zu einem Teig verarbeitet. Dieser wird in 6 gleiche Stücke geteilt und auf einer bemehlten Fläche zu Rollen (1,5 cm Durchmesser) verarbeitet. Mit einem Messer werden jetzt  2 cm breite Stücke abgeschnitten und mit einer Gabel verziert. Die Gnocchi werden in kochendem Salzwasser in ca. 5 Minuten gar sein.

Das Pesto ist recht schnell zubereitet. Die Zutaten mit einem großen Schuss Olivenöl in einen Mixer geben und unter langsamer Zugabe von weiterem Olivenöl zu einer Paste verarbeiten.

Nun die fertigen Gnocchi mit dem Pesto anrichten und servieren.

Sehr lecker schmeckt auch Salbeibutter dazu. Hier wird Butter in der Pfanne zerlassen und die Salbeiblätter darin leicht angebraten.

Guten Appetit!

Unsere Autorin Karin Knorr ist geprüfte Ernährungsberaterin und Heilpraktikerin für Psychotherapie. Sie berichtet in ihrem Blog www.blog.knorr-fit.de über gesundes Essen und auch über’s gärtnern. Außerdem bietet sie Ernährungstrainings und psychologische Beratungen an.

Foto: Andreas Buck

Auch dieses Gericht kann man vegan genießen. Veganen Parmesan kann man z.B. selbst herstellen: https://www.petazwei.de/veganer-parmesan

Und anstelle in Butter können die Salbeiblätter auch in Pflanzenöl angebraten werden!