In ihrem Buch „Rosenmedizin“ schreibt Gräfin Wolffskeel: „In keine Pflanze der Welt haben Mensch und Natur so viel Kreativität, Geduld und Raffinesse investiert wie in die einfache «Rosa gallica ». Aus dieser wundervollen Urform sind bis heute Tausende Rosensorten entstanden. Diese sind an Vielfalt und Schönheit kaum zu überbieten. Das allein macht aber ihre besondere Bedeutung nicht aus. Denn die dornige Schönheit besitzt wertvolle Inhaltsstoffe. Diese Inhaltsstoffe tun dem Menschen an Körper und Seele gut. Die Hagebutte senkt den Blutdruck. Homöopathische Globuli der Damaszener-Rose wirken positiv auf die Schleimhäute und Gelenke. Eine Rosenmaske aus Blütenblättern hilft gegen Akne. Und Rosenöl wirkt der Hautalterung entgegen. Der bloße Duft der Rose harmonisiert das Gemüt. Er senkt den Appetit und wirkt befreiend bei Sorgen und Grübeleien.“

Die Heilkräfte der Rose – bereits im Mittelalter sehr geschätzt

„Ob in der Klostermedizin, im Heilwissen der heiligen Hildegard von Bingen oder im Rahmen der Bachblütentherapie – die Rose wird seit jeher hoch geschätzt“, berichtet die Heilpraktikerin Angelika Gräfin Wolffskeel von Reichenberg. „Bis ins 19. Jahrhundert fanden Rosenbestandteile in beinahe jeder Heilrezeptur Verwendung.“

Wirkweise und Einsatzgebiete in der Rosenmedizin

„Die Einsatzbereiche von Rosen und Rosenzubereitungen reichen von psychischen Beeinträchtigungen bis hin zu rein körperlichen Beschwerden. Bei der Herstellung und Anwendung ist aber immer zu beachten, wofür die Rose eingesetzt werden soll. Innerlich oder äußerlich, in der Duftlampe, als Kompresse, Tee, Tinktur: Oder auch zur Verfeinerung des Essens.

Die „inneren Werte“ der Königin der Blumen beruhen auf den ätherischen Ölen

Diese stellt sie dem menschlichen Organismus zur Verfügung. Blüten und Scheinfrüchte enthalten eine Vielzahl an wirkkräftigen Inhaltsstoffen. Unter anderem sind dies Vitamine, Bioflavonoide, Terpene, Fette, Gerbstoffe, Radikalfänger (wie zum Beispiel Polyphenol Quercetin) sowie Zuckerstoffe. Die Wirkungen sind wissenschaftlich belegt.

  • Die in Rosen enthaltenen Gerbstoffe wirken entzündungshemmend. Sie wirken wohltuend bei Wundsein der Haut.
  • Der Duft der Rose wirkt harmonisierend und ausgleichend auf die Seele. Zum Beispiel bei Schlafstörungen oder Traurigkeit.
  • Die Bedeutung von Vitamin C, gewonnen aus der Hagebutte, läge auf der Hand, so Gräfin Wolffskeel.

Allgemeine Einsatzgebiete der Rosenmedizin seien zum Beispiel Gewichtsreduktion, Bluthochdruck, Nervosität und Schlafstörungen, Verbrennungen, Gelenkbeschwerden, Arteriosklerose, erhöhte Cholesterinwerte oder Wechseljahresbeschwerden.

Im Buch „Rosenmedizin. So sanft heilt die Königin der Blumen“ ist alles über die gesundheitsfördernden Wirkungen der Blume aller Blumen enthalten:

  • das Wichtigste über ihre Geschichte und Anpflanzung
  • heilkräftige Rosenzubereitungen wie Rosentee, Rosenwasser, Rosenöl etc.
  • wirksame Heilrezepte und Extratipps für häufige Beschwerden
  • köstliche Rezepte aus der Rosenküche

Weitere Informationen zum Buch „Rosenmedizin. So sanft heilt die Königin der Blumen“ finden Sie unter: www.mankau-verlag.de/buecher/alle-buecher/rosenmedizin