Über den spirituellen Umgang mit Geld, Beruf und Besitz als Mittel der persönlichen und gesellschaftlichen Transformation.
Die Art und Weise, wie wir täglich mit Geld umgehen, ist auch ein Ausdruck des inneren Zustandes unserer Seele. Für Walter Lübeck ist Geld gleichzusetzen mit Energie, die sich in jeder nur erdenklichen Weise manifestieren kann.
Gerade Geld besitzt in großem Maße die spirituelle Dimension: Ob Geld nun das Wurzelchakra aktiviert, Reichtum das Lebenslustchakra in Bewegung bringt oder Arbeit auf das Macht- und Herzchakra wirkt. Walter Lübeck zeigt unter anderem, wie Besitz die Kundalini-Energie steigern kann. In diesem Buch geht es auch um die Heilung des materiell ausgerichteten Bewusstseins.
Die Kunst im Tao zu leben ist, sich auf das Auf und Ab einzulassen und es so zu nehmen, wie es gerade ist. Und weder zu lange am Positiven, noch zu lange am Negativen klammern.
Wenn Sie gearbeitet haben, dann genießen Sie eine Ruhephase. Entspannen Sie nach dem Essen. Wenn Sie gerade mal etwas Geld in den Sand gesetzt haben, dann wissen Sie, dass es demnächst von wo anderes wieder herein kommt – vorausgesetzt, Sie leben im Tao.
Drei Merksätze zum ganzheitlichen Gebrauch von Geld und Zinsen
(aus: Das Tao des Geldes, Walter Lübeck)
1) Das Gesetz des fairen Handels
Jede Leistung muss mit einer passenden Gegenleistung beantwortet werden. Dabei gilt gar nicht einmal so der finanzielle Wert, als der Wert, den die betreffende Leistung für den jeweiligen Menschen hat. Ein Beispiel: Vor vielen Jahren (PC“s waren damals noch nicht in jedem Haushalt zu finden), fragte mich meine Arbeitskollegin (die aus der Tschechei kam und in unserer Firma als Reinigungsdame tätig war), ob ich ihrer Tochter für deren Dissertation meinen PC für einen bestimmten Zeitraum überlassen würde. Da ich tagsüber sowieso in der Firma war, sah ich da kein Problem und gab meiner Kollegin für deren Tochter meine Wohnungsschlüssel zur kostenlosen (das war für mich gar keine Frage) Benutzung.
Nach einer kurzen Einschulung ging die Tochter jeden Tag an die Arbeit und als sie fertig war, brachte mir ihre Mutter eines Tages gegen Abend den Schlüssel in die Arbeit. Wie groß war die Überraschung, als ich an diesem Abend nach Hause kam und alle Fenster (innen und außen) blitzblank geputzt vorfand?
2) Das Gesetz des Reichtums durch Liebe und Bewusstheit
Je bewusster und liebevoller jemand Leistung und Gegenleistung austauscht, desto höher und nachhaltiger ist sein ganzheitlicher Gewinn. Wohlgemerkt: Gewinn und Reichtum müssen nicht unbedingt im Sinne von Geld verstanden sein.
3) Das Gesetz der optimalen Nutzung der kosmischen Kräfte
Die ungenutzten Kräfte des Universums (z.B. Geld) können von einzelnen Personen angezogen werden und zur Steigerung ihrer persönlichen Schöpfungsmöglichkeiten verwendet werden. (Jemand erfindet etwas ganz Neues, sucht sich Sponsoren, damit er seine Erfindung bauen kann, so dass sie der ganzen Welt zu Verfügung steht.)
Jedes Mal, wenn wir uns möglichst viele Sicherheiten zu schaffen versuchen, sind wir im Griff unserer Ängste und unserer Gier. Durch Versicherungen, angelegtes Geld oder unser Sparbuch versuchen wir, unsere Ängste nieder zu halten. Doch wenn wir unser Denken und Handeln ständig von Angst und Gier bestimmen lassen, werden wir letztendlich versagen.
Was wir aus den Mechanismen Angst und Gier lernen können, sind neue Erkenntnisse auf unserem Weg (Tao), der uns irgendwann einmal zu einem Zustand der Erleuchtung führen mag.
Wenn wir es schaffen, aus Liebe und Verständnis heraus zu handeln anstatt aus Angst und Gier, dann leben wir im Tao.
Das Tao des Geldes
Walter Lübeck
Broschiert: 185 Seiten
Verlag: Windpferd; Auflage: 3. Aufl. (1997)
ISBN-10: 3893851003
ISBN-13: 978-3893851003
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