Geld ist im Leben eines Unternehmers oder Selbstständigen eines der wichtigsten Themen überhaupt. Jeder Selbstständige, Freiberufler und (Internet)-Unternehmer kommt am Thema Geld nicht vorbei, und auch nicht daran, das finanzielle „Schicksal“ in die eigenen Hände zu nehmen..
Was für jeden “Normalo-Menschen“, ob angestellt oder Hartz IV-Empfänger oder was es sonst noch gibt, gilt, ist für den Unternehmer von noch größerer Bedeutung. Geld begleitet uns von der Wiege bis zur Bahre und nimmt im Alltagsdenken einen sehr großen Raum ein. Als praktizierender Coach mit einem Faible für alle Geldthemen schreibe ich hier aus der Praxis.
Wir Deutschen sagen in aller Regel, dass “wir das Geld verdienen”. Die Amerikaner sprechen eher von “Geld machen” und die Franzosen reden von “Geld gewinnen”.
Geld hat sehr viel mit Wertschätzung zu tun. Zum einen mit der Wertschätzung der eigenen Leistung und wie sie von anderen Menschen eingeschätzt wird. Das ist dann der sogenannte Ausgleich. Doch was vielleicht noch wichtiger ist – wir haben auch alle eine innere Sicht von unserer Leistung und über das Werk anderer Menschen. (Es ist eben extrem schwer aus der Bewertungsnummer herauszukommen.)
Diese innere Sicht der persönlichen Wertschätzung lässt uns dann einen Preis finden für das Geschenk, welches wir anderen Menschen zukommen lassen.
Wohlstandskreationen
Wohlstand kreieren hat aus dieser Perspektive etwas damit zu tun, was ich innerlich denke, sehe, höre, fühle, rieche und schmecke. Im NLP wird das „Arbeit mit Submodalitäten“ genannt. Und zwar hier zum Thema Geld und was sich alles so um Geld herum rankt.
Denke ich, dass mir Kunden zustehen und diese von mir kaufen?
Fühlt es sich leicht oder schwer an, mit Kunden zu arbeiten?
Welche Art von Kunden fühlen sich leicht an und welche Art von Kunden fühlen sich schwer an und wo spüre ich das im Körper?
Denke ich, dass mir Geld zusteht und wenn ja warum?
Was denke ich über meine eigenen Produkte und schätze ich diese wert, so dass diese mit meiner eigenen Wertschätzung “aufgeladen sind?
Wohlstand und Geldfluss (das, was hinein strömt und wieder herausströmt) hat etwas mit inneren Prozessen und Repräsentationen zu tun.
Das, was im außen sichtbar wird, ist nur die Wirkung von o.g. Ob das stimmt?
Wie das mit Wirkungen so ist. Diese können sich natürlich ganz unterschiedliche Ursachen suchen. Insofern kann niemand von sich beanspruchen, die “Wahrheit” darüber zu wissen, wie es mit dem Geld so läuft und warum es kommt, oder eben auch nicht.
Geld ist eines der am stärksten emotionsbefrachteten Themen in unserem Leben. Da braucht man nur ein paar Talkshows anzuschauen, die sich mit Steuersachen (Uli Hoeneß), Finanz- und Schuldenkrise (Griechenland, Spanien, Italien, Deutschland), Hartz IV, Freihandelsabkommen oder Abschottung usw. beschäftigen und weiß direkt Bescheid.
“Da weiße Bescheid”, wie Hape Kerkeling als Horst Schlämmer zu sagen pflegte.
Der Quell der Freude
Geld ist ein Quell der Freude und ein sehr unangenehmes Ärgernis zugleich. Geld wird verwendet, um Unterschiede zwischen Menschen zu etablieren und findet häufig seine Anwendung bei der Polarisierung.
Ich sehe es so, dass eine der größten Lebensherausforderungen eines Jeden, darin besteht, einen inneren Magnetismus zu entwickeln, der bewirkt, dass Geld gerne zu uns kommt und wir durch uns etwas in die Welt hinein reifen lassen, was anderen Menschen etwas gibt – das den einen oder anderen oder wenn es ganz gut läuft sehr große Gruppen von Menschen unterstützt, ihren eigenen Lebensplan zu erfüllen oder diesem wenigstens näher zu kommen.
Nun setzt diese Denke voraus, das es einen Plan (Schicksal) gibt, den jeder erfüllen (entwickeln) soll und das es jemanden gibt, der diesen Plan setzt. Ob das nun alles so ist, ist dem geneigten Leser überlassen, zu glauben oder eben auch nicht. Wie oben schon beschrieben: Wirkungen suchen sich unterschiedliche Ursachen.
Einen spirituellen Plan entwickeln
Finanzielle Schicksale und somit Geld, gibt uns – und eben auch dem (Internet)-Unternehmer – die Möglichkeit, einen spirituellen Plan zu entwickeln. Und wann immer im Leben der Begriff der Spiritualität ins Spiel kommt, ist der Begriff einer höheren Macht nicht weit entfernt. Ob wir dem einen Namen geben, wie z.B. Höhere Macht, Higher Power, Gott, Höheres Selbst, Höhere Instanz oder noch konkreter heruntergebrochen: Jesus, Mohammed, Buddha usw. hat wiederum auch etwas mit dem eigenen Glauben zu tun.
Bei der Herausforderung und der Erfüllung eines eigenen, lebendigen Schicksals versuchen viele Menschen das Thema Geld so zu lösen, dass sie Geld negieren und sich “einreden”, das Geld nicht das Wichtigste ist, oder sie würdigen Geld durch irgendwie geartete Konstrukte ab. Diese Lösungsversuche sind vielleicht teilweise nützlich, doch auf Dauer schwierig, weil sie das Leben zu sehr verkomplizieren. Geld ist eben einfach, wie es eben auch Schule gibt oder Kirche oder was auch immer.
Ausblendung durch Aberkennung von Wichtigkeit führt meistens zu einer Emotionalisierung, die dem Körper Stress macht. Denn der Druck Geld zu verdienen, bleibt trotzdem bestehen.
Changing Beliefs für Dein Business
“Wenn wir nicht mögen, was uns im Leben widerfährt, ist das einzige, was uns hilft, dies zu ändern, also unser Bewusstsein zu ändern und die Welt da draußen ändert sich für uns.” (Lester Levenson, der Begründer der Sedona-Methode)
Es ist eben vieles im Leben und natürlich im unternehmerischen Leben nur ein Gedanke. Und Gedanken lassen sich ändern. Denn wiederholte Gedanken sind ein Hauptbestandteil von Glaubenssätzen.
Das Besondere von Glaubenssätzen (Beliefs, Imprints, Gedankenfelder, Kernglaubenssätze usw.) ist dann noch zusätzlich die Gleichschaltung mit einem anderen Gedanken. Gedanken werden sozusagen verknüpft.
Die einfachste Form eines Gedankenkonstrukts in Form eines Glaubenssatzes ist die Gleichung x=y. Daraus bestehen dann die Lebensentwürfe eines Unternehmers und entscheiden über Erfolg oder Misserfolg, der sich in unserer Volkswirtschaft und in unserem Business-Kulturkreis zumeist in finanziellem Gewinn ausdrückt. Das trifft sowohl für profitorientierte und auch sogenannte non-profitorientierte Unternehmer zu.
Geld ist die Wurzel allen Übels – Geld ist Mittel zum Zweck
Das ist X=Y. Von diesen verknüpften Gedanken-Konstrukten gibt es nun reichlich viele, um nicht zu sagen haufenweise. Klingt alles sehr simpel, wenn der Fakt (ist natürlich auch ein Belief von mir) nicht so entscheidend wäre, dass sie über unser finanzielles Schicksal und somit auch über unser unternehmerisches Dasein entscheiden.
Insolvenz oder florierendes Business unterliegt eben nicht so sehr nur dem wirtschaftlichen Umfeld, sondern vielmehr unserem inneren “geldpolitischen” Denken. Man könnte auch sagen: “unsere innere geldpolitische Software”. Denn in jedem wirtschaftlichen Abschwung gibt es auch Gewinner.
Und André Kostolany, der Grandseigneur der Börse, dem es ein wirkliches Anliegen war, die Börse den Menschen näher zu bringen, schrieb häufiger in seinen vielen, sehr lesenswerten Büchern, dass die wahren großen Gewinne und Vermögen in einem Abschwung der Aktienmärkte gemacht wurden. Ob das dann für jeden ethisch vertretbar ist, steht auf einem anderen Blatt und wäre wieder Grundlage für einen schönen weiteren Artikel.
Ich empfehle daher das (interne)-unternehmerische Schicksal von den eigenen Glaubenssätzen her anzugehen oder sich diesen wenigstens eine Weile ganz gezielt zu widmen. D.h., die persönliche, kostbare Aufmerksamkeit ab jetzt ein wenig öfter ganz explizit den internalen Kernen der eigenen Glaubenssätze zu widmen und diese zu transformieren.
Wünsch Dir einfach Geld
Entscheidend unterstützen kann Dich bei dieser Transformation mein Longseller „Glaubenssätze verändern mit der Kraft der intelligenten Zellen: Psych K für mehr Geld und mehr Erfolg“ und mein Buch “Wünsch Dir einfach Geld“, gepaart mit den hervorragenden radionisch bestrahlten Subliminal CDs “Wohlstandsbewusstsein” und “Ziele erreichen”.
Ein anderes sehr empfehlenswertes Buch zum Verändern von Glaubenssätzen, was bei den ganzen Quanten, – Chakra, – Energy Psychology, – Access Consciousness und was es sonst noch an modernen Interventionen im “inneren Raum-Versionen” gibt und ein wenig in Vergessenheit geraten ist, “Using your Brain for Change” vom mittlerweile Großvater moderner Transformationstechnologie Dr. Richard Bandler.
Der erste eingenommene Euro im Internet ist nach meiner Erfahrung für die meisten ein sehr freudvolles Ereignis, weil es zeigt, dass Einkommensquellen möglich sind, die zeigen, dass nicht nur Zeit gegen Geld getauscht werden muss. Dazu braucht es meiner Ansicht nach jedoch einen Trainer, der genau zeigt, was zu beachten und zu vernachlässigen ist.
Mitglied zu werden und als Einstieg zu nutzen, um vom Angestelltendenken zum internetunternehmerischen Denken zu kommen, ist für kleines Geld extrem gut möglich. Erst Testen, dann das Höhere Selbst befragen und dann entscheiden und schließlich Glaubenssätze verändern s.o. und Geld als Quell der Freude entdecken und damit das Schicksal in die eigenen Hände nehmen.
Frage dich ob es sich leicht anfühlt, im Internet Geld zu verdienen oder ob es sich schwer anfühlt. Du weißt es. 100%-ig.
Unser Kolumnist Christoph Simon ist Coach, Aufstellungsleiter und Autor in Berlin.
Hier findest Du weitere Informationen über ihn:
http://www.life-coach-blog.de/
http://www.finanzielle-freiheit-mit-eft.de
Auch interessant: https://taomagazin.de/wuenschen-und-bekommen-geld/
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