Du hast bestimmt schon sehr häufig den Spruch gehört: „Achte darauf, was Du dir wünschst. Du könntest es ja bekommen.“ In dieser Aussage steckt jede Menge Wahrheit. Oftmals haben wir mehr Angst, eine Chance zu ergreifen, als in der jeweiligen Situation steckenzubleiben. Warum? In einer Lage zu verweilen und Nicht-Änderung zu wählen gibt uns ein Gefühl der Sicherheit. Und an Sicherheit sind die meisten Menschen auf diesem Planeten sehr interessiert.

An der Börse lautet eine der wichtigsten Regeln: „Don´t loose Money.“ – Kein Geld zu verlieren gibt Sicherheit. Geld ist ja ohnehin ein manifestes Symbol für Sicherheit.

Wenn Du jedoch das Geld direkt fragst, sagt es dir was ganz anderes. Witzig, oder?

Also, auch wenn wir unsere jetzigen Umstände nicht besonders mögen und es lieber anders hätten, so geben sie einem oder mehreren inneren Anteilen von uns ganz viel Sicherheit im Gewohnten: wir wissen, ziemlich genau was wir zu erwarten haben und wie wir damit umgehen.

Unser Nervensystem mag Veränderung nicht gerne. Auch wenn uns bewusst bestimmte Dinge in unserem Leben überhaupt nicht gefallen, so halten Teile von uns doch oft daran fest; sie mögen, was sie gewohnt sind und haben Angst vor dem Neuen. Eine Chance zu ergreifen bedeutet eben auch oft Veränderung, ein Sprung ins Unbekannte; in unkartiertes Gelände und es ist die Angst vor dem Ungewissen, die uns zurückhalten kann, die uns eine Möglichkeit der persönlichen Entwicklung ausschlagen lässt.

Wenn wir sie ergreifen werden wir mit großer Sicherheit jemand anderes sein.

Viele Menschen wünschen sich mehr Geld, Wohlstand, Reichtum und Fülle im Leben und gleichzeitig haben sie Angst davor. Mit diesem Paradoxon gilt es als manifestierender Mensch umzugehen.

Bewusst und wahrscheinlich viel mehr unbewusst beginnen sie sich zu fragen, wie ihr Leben aussehen würde, wie sie sich verändern würden, wenn sie die Chance bekommen und sie ergreifen.

Sie beginnen, sich Sorgen zu machen, was die anderen von ihnen halten werden oder ob sie diejenigen verlieren, die ihnen wichtig sind. Nicht umsonst halten Lottogesellschaften die Namen der Gewinner geheim.

Sie haben Angst, die Verantwortung nicht aushalten zu können, die mit der Veränderung einhergeht. Der Glaube an Limits lässt sie denken, dass sie eine gute Sache aufgeben müssen, um etwas anderes Gutes zu erhalten. Oder sie denken, dass sie am Ende nur noch wegen ihres Geldes geliebt werden.

Solche Überzeugungen oder Ängste können verhindern, dass wir Chancen ausschlagen und unsere Träume sich manifestieren. Diese Gefühle gilt es anzuschauen und umzuwandeln in Positives.

Und dann ist da noch die Sache mit der Loyalität zu den Eltern, Großeltern, Urgroßeltern oder Ururgroßeltern. Doch das ist ein anderes Thema.

christoph-simonUnser Kolumnist Christoph Simon ist Coach, Aufstellungsleiter und Autor in Berlin.

Hier findest Du weitere Informationen über ihn:

http://www.berlincoaching.com
http://www.finanzielle-freiheit-mit-eft.de
http://www.thetahealingberlin.eu

Da der erste Durchlauf des „Geldcoachings mit Christoph Simon“ so erfolgreich war,  beginnt im Mai ein weiteres vierwöchiges Geldcoaching per Zoom unter dem Titel „Gesundes Geldbewusstsein – alles neu macht der Mai. Es gibt eine begrenzte Teilnehmerzahl. Wenn Du Dich dafür anmelden möchtest, sende eine E-Mail an: info@taomagazin.de

Und das sagt Christian Schmidt über den Kurs:

…großes Lob für Euren Kurs. Ich bin absolut begeistert. Vielen Dank!

Und falls Ihr den Kurs nochmal macht, mache ich gerne für Euch Werbung in meinem Freundeskreis.::))