Geldcoaching mit der 1-Stunden-Methode

Die meisten Menschen sind meiner Erfahrung nach in der Beziehung zu “Ihrem” Geld, um es etwas vorsichtig zu sagen mehr oder weniger unbewusst. Da hilft die 1-Stunden-Methode!

Ich meine das sinngemäß etwa so: „Wer kennt dich persönlich besser als dein eigenes Bankkonto?“

Sowohl ganz persönlich, wie auch als systemischer Coach für finanzielle Angelegenheiten denke ich tatsächlich, es ist das Geld, was einen sehr, sehr gut kennt. Diese Beziehung hält ein Leben lang. Egal wie immer sie auch aussieht. Und es ist dabei auch egal ob man nun kein Geld hat oder Multimilliardär ist.

Also wäre es doch nützlich, wenn jemand mehr verdienen will und seinen Verdienst erhöhen möchte, dass er/sie die Beziehung zum Geld verbessert. Wie macht man/frau das aber?

Natürlich kannst Du die tausendste Marketingstrategie ausprobieren und hierüber versuchen deinen Geldfluss zu erhöhen oder aber Du folgst meinem vorgeschlagenen Weg. Beides führt zu Ergebnissen.
Ich empfehle zuerst einmal, bevor ich irgendwelche Tricks ausprobiere, immer die Beziehung zum Geld und allem was damit zu tun hat, zu verbessern.

Spiel Geld – Spiel Leben!
Aber wie geht das mit der 1-Stunden-Methode? Hier meine Gedanken dazu:
  1. Persönlich formuliere ich jedes Jahr wieder neu meine Ziele (und zwar 1-Jahres, 5-Jahres und 10-Jahres-Ziele, wer mag kann das noch kurzzeitiger tun).
  2. Das ganze koordiniere ich nach dem Zielsystem von Antony Robbins. (das hat er in seinem Buch: Money: Die 7 einfachen Schritte zur finanziellen Freiheit schön beschrieben)
  3. Dann habe ich ein weiteres System. Ich nenne das ganze GOAL-Mapping und ist eine Weiterentwicklung aus dem universell anwendbaren Mind-Mapping nach Tony Buzan. Kennen nicht so viele Leute und ist einfacher zu handhaben als ein Bullet Journal zu führen. Brian Mayne ist der Autor des gleichnamigen Buchs. Darin findest Du viele schöne und sehr praktische Vorlagen
    Damit Du deine persönlichen Geldziele endlich einmal aufmalst und nicht nur mental in dir trägst.
    Es hilft ungemein dabei weniger in negativen Gedankenspiralen zum Geld zu verweilen, denn über das arm reden kommt immer noch mehr Armut hinzu. Denn nehmen wir einmal für einen kurzen Moment an, das etwas dran ist an der Hypothese, dass jemand mit seinen Hauptgedanken seine Welt kreiert (und da glauben ja wirklich viele Menschen dran) – dann wäre es doch sehr nützlich mehr über das zu sprechen was man selbst haben will und nicht über das, was man nicht will. Das hat man sowieso schon Also, darum alleine schon immer schön an der Beziehung zum Geld werkeln..
    Also endlich malen und es wirklich tun!
  4. Wer ein Geschäft hat ganz regelmäßig werben. Die Kunden brauchen Wissen darüber, dass jemand da ist in dieser Welt. Manchmal lese ich auf den Abreißkalendern die Geburtstage “berühmter” Menschen.
    Dann fällt mir dabei ein, wie viele denn schon vor vielen, vielen Jahren gelebt haben und wie viele Menschen es auf dieser Welt gibt und noch geben wird. Also, wenn Du etwas verkaufen willst – es wäre nützlich, wenn Du dich zeigst.
    Das habe ich leider auch viel zu lange vernachlässigt und nicht so richtig ernst genommen. Hätte ich mal besser auf Henry Ford gehört. Die Beschäftigung mit einem guten Facebook-Ads-Kurs wäre zum Start dafür richtig gut geeignet. Ich empfehle dir dazu den Traffic Insider von Jakob Hager.
    Wahrscheinlich gibt es auch deshalb mittlerweile so viele Sichtbarkeits-Coaches, die andere Coaches darin unterstützen wollen mehr Kunden zu erreichen, sich besser und sinnvoller zu positionieren und seine Wunschkunden anzulocken. Du brauchst dich dafür nur einmal ein wenig auf der Plattform Linked In bewegen. Wenn Du dich dort als Coach outest erhältst Du jede Menge Angebote mit diesen Leuten zusammen zu arbeiten.
    Mein eigenes Marketing nenne ich Persönlichkeitsmarketing frei nach Stefan Gebhardt-Seele, der schon sehr früh diesen sehr feinen Bestseller schrieb: „Immer gute Auftragslage.“
  5. Dieses Persönlichkeitsmarketing kann in wirklich allen Bereichen angewendet werden. Ich arbeite ja in erster Linie im Life Coaching, der Supervision und der energetischen Psychologie.
    Und da ist es enorm wichtig aus meiner Sicht etwas über sich selbst zu erzählen, weil die meisten Kunden wollen im Coaching Business gerne wissen wer du bist..
  6. Und dann natürlich auch den Fokus unbedingt begrenzen. Das machen, was man am besten kann. Ich habe z.B. keine große Lust mehr auf firmeninterne Trainings. Habe ich lange gemacht und waren zumeist sehr ätzend. Jedenfalls für mich. Im Geldcoaching und in der Supervision habe ich eine große Garantie, dass die Menschen freiwillig kommen und was erreichen wollen. Das macht einfach mehr Spaß.

Mein Abschlusstipp, der wirklich funktioniert, auch wenn es manchmal schwer fällt:
“Lebensfreude, Großzügigkeit und Überfluss sind ansteckend” – Gerade dann wenn es Dir schlecht geht: Gib Trinkgelder wie bekloppt. Gerade dann!

Und sich natürlich jeden Tag mindestens die 1-Stunden-Methode anwenden. Beschäftige Dich konsequent mit der Frage: „Wie kann ich mehr Geld verdienen?“

Liebe Grüße, Christoph

christoph-simonUnser Kolumnist Christoph Simon ist Coach, Aufstellungsleiter und Autor in Berlin.

Hier findest Du weitere Informationen über ihn:
https://christoph-simon.info/
http://www.life-coach-blog.de/
http://www.finanzielle-freiheit-mit-eft.de