Bachblüten stellen sich vor – heute: Mustard

Mustard ist die Blüte des Ackersenf. Er wird auch wilder Senf oder Ackerhederich genannt. Der lateinische Name lautet Sinapis arvensis. Die einjährige Pflanze erreicht eine Höhe von 20 bis 60 Zentimeter. Ackersenf blüht von Mai bis Oktober mit schwefelgelben Blüten.

Die Samen lassen sich wie die des echten Senfes als Gewürz verwenden. Pflanzenheilkundler zerstampfen die Samen des Wilden Senfes. Sie verarbeiten sie zu einer breiigen Masse. Diese wirkt durchblutungsfördernd und lindern Verspannungen, rheumatische Schmerzen und andere Beschwerden.

Die Bachblüte Mustard wird auch die Lichtblüte genannt

Sie steht für Heiterkeit und Lebensfreude. Sie will helfen, eine negative Seelenhaltung der Traurigkeit, der Niedergeschlagenheit und der Sinnlosigkeit zu verwandeln.

Wer momentan unter einer Antriebsschwäche leidet und einer unbewussten Sehnsucht, wer eine innere Lähmung und einen Mangel an Lebensfreude hat, für den ist die Bachblüte Mustard gut geeignet. Auch ist Mustard hilfreich, wenn Du scheinbar ohne Anlass traurig bist oder unter starkem Weltschmerz leidest. Wenn du dich von deiner Umgebung wie durch einen schwarzen Schleier getrennt fühlst und wenn deine Schwermut sehr stark ist, solltest Du Mustard nehmen.

Was bewirkt die Einnahme von Mustard?

Menschen, die zu diesem blockierten Zustand neigen, können durch die Einnahme von Mustard die traurige Phase besser akzeptieren. Man weiß, dass auf Regen Sonnenschein folgt und die tiefe Schwermut auch wieder verschwindet. Generell erhält man durch Mustard ein großes Stück Gelassenheit, sodass man vom kollektiven Weltschmerz nicht so schnell gefangen wird.