Unterschwellige Entzündungen durch virale Belastungen als Ursache von chronischer Erschöpfung und Burn-out
Unter stiller Entzündung oder „Silent Inflammation“ versteht man unbemerkte Entzündungen im Körper, die über lange Zeit schwelen. Im Gegensatz zur stillen Entzündung werden akute Entzündungen sofort wahrgenommen und beachtet, da sie mit deutlich sicht- und spürbaren Symptomen wie Schmerzen, Schwellung oder Rötung einhergehen. Akute Entzündungen erfolgen als sofortige Reaktion des Immunsystems auf krankheitserregende Mikroorganismen wie z.B. Viren, Bakterien oder Pilze. In der Regel fühlt sich der Mensch am Ende eines Entzündungsprozesses wieder gesund und fit. Eine stille, unterschwellige Entzündung führt zu Beginn nicht zu großen Beschwerden oder Beeinträchtigungen. Erst mittel- bis langfristig kommt es zu Energieverlust, chronischer Erschöpfung und Burn-out
Eine Verkleinerung der Thymusdrüse schon ab dem 20. Lebensjahr ist ein wesentlicher Faktor für die Schwächung des Immunsystems. Die im Knochenmark ständig neu gebildeten weißen Blutkörperchen (T-Lymphozyten) können im Blut und Gewebe noch keine Viren oder Bakterien erkennen. Diese Fähigkeit „erlernen“ diese erst in der Thymusdrüse. Der Laborwert zur Identifizierung dieser Einschränkung, die „inaktiven T-Lymphozyten“, wird leider sehr selten überprüft. Unsere quantenphysikalischen Messungen finden diese Abwehrschwäche sehr häufig. Mit der Diagnose ergibt sich dann die Möglichkeit zur Zelltherapie, der moderneren Form der Frischzelltherapie.
Tatsächlich beklagen immer mehr Menschen, dass sie sich ausgebrannt, leer und überfordert fühlen
Sie suchen nach Gründen dafür. Oft machen die Ärzte dann Gegebenheiten wie Überlastung im privaten Umfeld, Mobbing am Arbeitsplatz oder die Reaktion auf ein krisenhaftes Ereignis für den Zustand von Energiemangel oder Burn-out verantwortlich. Mit dem Gefühl von „ich halte das psychisch nicht mehr aus“ werden die Beschwerden dem psychischen Formenkreis zugeordnet. Nicht immer ist es allerdings nur die Psyche. In der Medizin gerät seit einigen Jahren der Zusammenhang von unterschwelligen Entzündungen durch Belastungen durch z.B. Ebstein-Barr-Viren (EBV), Toxoplasmose, Cytomegalie-Viren (CMV) oder Herpes Zoster und chronischen Erkrankungen, wie Gefäßerkrankungen, Morbus Parkinson, Demenz, Krebs und auch Erkrankungen wie ein Burn-out-Zustand, in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Laut Dr. Weber, Leiter der Naturheilkunde-Tagesklinik Marburg, leiden viele Patienten sogar an viralen Doppelbelastungen.
Neue Technologie
Eine Untersuchung in einer allgemeinärztlichen Praxis analysiert in der Regel etwa 10 bis 20 Werte zur Abklärung. Diese können normal sein, obwohl Symptome vom Patienten beklagt werden. Ein innovatives Geräte-System ermöglicht es nun, in kürzester Zeit 200 bis 4.000 Laborwerte zu testen, die ein differenziertes Bild über Hintergründe der Burn-out-Symptome aufzeigen. Das auf quantenphysikalischer Basis operierende System verschafft u.a. mittels einer Informationsfeldanalyse Aufschluss über virale Belastungen. Zahlreiche integrierte Datenbanken werden dabei mit dem Informationsfeld des Patienten abgeglichen und geben schnell präzise Hinweise.
Bei der quantenphysikalischen Messung der Innenhand mit ihren über 20 Akupunkturpunkten liegt der Kreislaufmeridian in der Mitte. Die Messung ist für den Patienten einfach. Nach umfangreicher Anamnese legt er eine Hand auf die Messplatte des Systems. Das elektromagnetische Feld der Akupunkturpunkte des Kreislauf-Meridians kann dadurch auf Resonanz zu Frequenzmustern der Testdatenbanken im Computer untersucht werden.
Die Haupt-Belastungsfaktoren wie Mikroorganismen, Mangelzustände und Schwermetalle lassen sich damit organbezogen erfassen. Die Messung des Informationsfeldes Die Naturheilkunde-Klinik in Marburg wertete im Rahmen einer Fallsammlung 48 Patienten mit der Angabe von Müdigkeit, Antriebsmangel und Konzentrationsstörungen im Hinblick auf den Zusammenhang von unterschwelligen Infekten und ihren Beschwerden mit dem quantenphysikalischen Testverfahren systematisch aus und hielt Erfolge bei den meist langfristig ausgerichteten Therapien fest.
Außerdem füllten die Patienten einen vierseitigen Fragebogen im Hinblick auf Antriebsmangel, Müdigkeit und Depression aus. Die Auswertung der beiden Methoden ergab, dass ca. 55% der Patienten von EBV, ca. 35% von CMV, ca. 15% von Toxoplasmose und ca. 40% von Herpes Zoster/Varizellen betroffen waren. Die unterschiedlichen Toxine der Viren schwächten das Gesamtsystem des Menschen und führten zur Erkrankung.
Optimierung im Energie- und Informationsfeld
Im Anschluss an eine Analyse überträgt das Gerät, mittels seiner quantenphysikalischen Schnittstellen, Informationen und Schwingungsmuster in das Informationsfeld des Patienten. Dieser Prozess lässt sich mit der Einnahme eines homöopathischen Mittels vergleichen. In beiden Fällen geschieht kein biophysischer Prozess, sondern der Körper wird mit Informationen über Störungen und deren möglicher Auflösung versorgt. Das System ermittelt dann, welche Schwingungsmuster das Informationsfeld des Patienten benötigt, um sich neu zu ordnen. Dabei analysiert es aus zahlreichen Sets die für den Patienten notwendigen pflanzlichen und homöopathischen Mittel und bietet es als „computergestützte Homöopathie“ dem physikalisch-geistigen Informationsfeld zum Zwecke einer Neuordnung an.
Die Basis für die erfolgreiche Virentherapie, die schulmedizinisch nicht möglich ist, bilden die von Dr. Voll entwickelten Nosoden. Dabei handelt es sich um „homöopathische Impfstoffe“ die heute auch als Mikroimmuntherapie bezeichnet werden können, also zum Beispiel: Cytomegalievirus D8 3 x 5 Globuli oder EB-Virus D8 3 x 5 Globuli oder Toxoplasmose D12 ‒ erhältlich über Apotheken von verschiedenen Herstellerfirmen. Bei starken Belastungen und Beschwerden kombinieren wir hier die Medikamenteneinnahme mit der Geräte-Optimierung.
Nach 2 – 6 Monaten Behandlung und Optimierung mit ca. 200 bis 400 Parametern sowie weiteren oralen Verordnungen gaben 70 bis 80% der Patienten eine teilweise bis vollständige Verbesserung bei Erschöpfung und Müdigkeit an. Bei einem ausgeprägten Burn-out kann sich die Behandlungszeit auf bis zu 12 Monate erstrecken.
Für die Begleittherapie wurden Mittel aus dem Bereich der Mikroimmuntherapie verordnet.
Mikroimmuntherapie bedeutet eine Harmonisierung der biochemisch gestörten physiologischen Prozesse zur Stärkung der Abwehrkräfte. Traditionell kommen hier
- Nosoden, wie Cytomegalievirus D8 3 x 5 Globuli oder EB-Virus D8 3 x 5 Globuli oder Toxoplasmose D12,
- Zink, oft dosiert mit 25 – 50 mg täglich,
- Thymustherapie, wie z.B. Cytozyme Thymus, oder Thymus Gl D5 von WALA®,
- Kolostrum, hochdosierte Immunglobuline, z.B. Colostrum 2 x 1 Kps (fairvital),
- Phytotherapie (Mariendistel, Schizandra, Multiplasan Mineralstoffkomplex 17),
- Homöopathie, wie z.B. Sulfur D30, Engystol® oder getestetes Konstitutionsmittel,
- Schwermetall-Entgiftung: Alpha-Liponsäure, Selen 200 mg zur Anwendung.
Im Rahmen der Mikroimmuntherapie werden außerdem dem Patienten mittels der EAV- und TimeWaver-Diagnostik ermittelte Globuli zur Selbstregulation und Rhythmisierung verordnet. Die Verträglichkeit dieser Präparate erweist sich als positiv.
Wie wichtig ein frühzeitiges Erkennen und Behandeln einer unterschwelligen Entzündung ist, zeigt auch eine Untersuchung am Institut für Virologie in Frankfurt/Main: „Zytomegalie-Viren, die zur Herpesgruppe gehören, beschleunigen offensichtlich das Krebszellenwachstum und folglich metastasieren mit dem Virus infizierte Tumorzellen schneller als nicht infizierte.“
Die heute über diverse technologische Weiterentwicklungen mögliche Früherkennung trägt durchaus dazu bei, beizeiten versteckte Entzündungsherde zu entdecken, diese zu behandeln und somit einem Burn-out wirksam zu begegnen und weitere kostenintensive Krankheitsfolgen zu verhindern.
Weitere Informationen:
Dr. Bernhard und Christiane Weber: Patientenratgeber Gefäßverkalkung Heilen, M.A.M. Maiworm Verlag, mit erfolgreicher Studie zur Arteriosklerose Rückbildung. Auflage 2018.
Dr. Michaela Döll: Entzündungen ‒ Die heimlichen Killer. Herbig Verlag