Neue Denk- und Forschungsansätze für Therapeuten sind gefordert

Immer mehr Menschen sind auf der Suche nach therapeutischen Behandlungen, die nicht nur Psyche und Körper, sondern auch seelische, spirituelle und das Umfeld betreffende Bereiche des Menschseins miteinbeziehen. Dabei geht es um Therapieformen, die mit sanften, nicht-invasiven Verfahren die Körper/Seele/Geist-Harmonie auch unter starken Belastungssituationen fördern oder wieder herstellen sollen. Wo Systeme, die die Erkenntnisse der Quantenphysik nutzen und energetische Ganzheitsmedizin synergistisch zusammentreffen, verlieren manchmal sogar als unheilbar eingestufte Erkrankungen ihren Schrecken, denn Energie und Information können als Heilmittel wirken. Natürlich gibt es zahlreiche Fälle, bei denen allein medizinische Maßnahmen Leib und Leben retten. Dennoch zeigt die Erfahrung, dass vor allem im Bereich der chronischen Erkrankungen energie- und informationsmedizinisch basierte Methoden langfristig sehr gute Ergebnisse erzielen können. Um Krankheit auf einer tieferen Ebene zu verstehen, gilt es zu lernen, dass alles im Körper nach seiner spezifischen Gesetzmäßigkeit geschieht.

Krankheit kann auch verstanden werden als der Versuch des Organismus, ein Ungleichgewicht wieder auszugleichen.

Dr. med. Folker Meißner, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Energie- und Informationsmedizin (DGEIM) und der Deutschen Akademie für Energiemedizin und Bioenergetik (DAEMBE) präsentierte in seinem Vortrag auf dem TimeWaver World Kongress im Dezember 2016 seine Vision von Therapeuten, die die Medizin der Zukunft prägen und gestalten werden. Dr. Meißner ist als Mediziner seit über 30 Jahren der Energiemedizin verpflichtet.

Er stellte in seinem Vortrag dar, dass die Medizin der Zukunft nicht mehr die Krankheit in den Mittelpunkt stellen, sondern einen heilungsorientierten, spirituellen Raum für Gesundheit schaffen wird, der wesentlich von Bedeutung gebender Information bestimmt wird. Entsprechend der Kybernetik zweiter Ordnung finden Veränderungen dann statt, wenn sie für das jeweilige System von Nutzen sind. Dabei sind die Wege zur Gesundheit immer individuell und nicht statistisch reproduzierbar oder im üblichen Wissenschaftssinne kalkulierbar. Behandler und Behandelter bilden während der Behandlung ein kohärentes System.

Dabei ist es wichtig, als Behandler nicht nur auf der Ebene der Symptome zu behandeln, sondern vor allem auch den Ursachen einer Erkrankung und den Gründen nach zu gehen, die die Ursachen aufrechterhalten. Es geht darum, die Situation des Patienten vollkommen zu erfassen: Aus welcher unerträglichen Situation möchte er fliehen? Worin besteht zum Beispiel der »Krankheitsgewinn«? Auch die Frage »Wie lange brauchen Sie die Schmerzen noch?« zu Beginn einer Therapie kann dazu dienen, einen vertieften Bewusstwerdungsprozess anzuregen.

Derartig konfrontierende Fragen zu Beginn einer Therapie bauen Vertrauen in der Beziehung Arzt-Patient auf. Sie öffnen einen Raum, der einlädt, über die offensichtlichen Symptome der Erkrankung hinaus mögliche Hintergründe tiefer zu erforschen.

Welche besonderen Qualitäten kennzeichnen den Therapeuten der Zukunft?
Wissen und Erfahrung

Der Therapeut der Zukunft braucht fundiertes Wissen. Er sollte Kenntnisse haben über physische, emotionale, toxische Störfelder, über Glaubenssätze und karmische Muster. Er sollte die unterschiedlichen Regulationssysteme kennen und mit Bereichen wie Ernährung, Bewegung und Salutogenese vertraut sein. Menschen suchen in der Regel einen Arzt auf, wenn etwas passiert ist. Dann ist es wichtig, einzuschätzen, ob sich der Patient im Vermeidungsstadium, im Bereich des Verbergens oder im Bereich der Scham befindet oder ob er dissoziiert. Es ist wichtig, herauszufinden, an welchem Punkt es ihn getroffen hat, ob im Selbstverständnis oder im Selbstrespekt. Dabei gilt es, den energetischen und seelischen Mangelzustand zu finden und aufzulösen. Auf eine einfache Formel gebracht: Den Lebenskalender umschreiben.

Ethik

Der Therapeut der Zukunft sollte eine fundierte moralische und ethische Einstellung vertreten. Der Patient hat das Recht zu wissen, was mit ihm geschieht. Das, was machbar ist, ist nicht von vornherein ohne die direkte Zustimmung des Patienten auch erlaubt. Es gibt das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung, das gerade im Bereich der Informationsfeldmedizin sehr wichtig ist und klar mit dem Patienten abgestimmt werden muss. Dies könnte zum Beispiel durch eine Einverständniserklärung dokumentiert werden.

Beratungs-Know-how

Der Therapeut sollte sich für den Patienten die angemessene Zeit nehmen. Er sollte über ein umfassendes Beratungswissen verfügen, um gemeinsam mit dem Patienten Ursachen und Gründe für die Erkrankungssituation erforschen und Wege zu einer positiven Orientierung im Leben aufzeigen zu können. Wichtig ist beim Patienten wie beim Behandler, sich über innere Erwartungshaltungen und Bilder zum Krankheits-/Gesundheitsgeschehen bewusst zu werden. Fragen nach dem Lebensplan, nach damit verbundenen Aufgaben oder Ressourcen könnten gestellt werden. Der Therapeut der Zukunft sollte primär zuhören und seinen Geist »runterfahren« können. Je ruhiger es in ihm wird, desto mehr wird er sich auf die Bedürfnisse des Patienten einlassen können. Es braucht die innere Verbindung zum Patienten, um Empathie zu entwickeln.

Der Behandler muss den Patienten mögen, sonst sollte er die Behandlung aufgrund der fehlenden Stimmigkeit beenden. Während des Gespräches könnten Impulse gegeben werden wie:

• Ich liebe und achte den anderen Menschen so wie ich mich liebe und achte.

• Ich bin der wichtigste Mensch in meinem Leben und dazu stehe ich. Und er ist der wichtigste Mensch in seinem Leben.

• Was beinhalten die Inkarnationspläne unserer Seelen? Das Leben ist dazu da, um sich einzulassen und Erfahrungen zu machen.

• Erfahrung kann nicht vermittelt werden, Erfahrungen müssen gemacht werden.

Computergestützte Systeme

Zur tieferen Ursachenermittlung können die computergestützten TimeWaver-Systeme beeindruckende Unterstützung leisten, da diese aufgrund der Verbindung zum Informationsfeld als Kanal für Wirkkräfte dienen können. Ausbildung in Energie- und Informationsmedizin

Eine zukünftige medizinische Ausbildung sollte neben der Behandlung des Körpers die Bereiche von Energie- und Informationsmedizin einbeziehen.

Transformationsprozesse

Der Therapeut der Zukunft sollte mehr sein als ein Arzt oder Heilpraktiker. Dabei scheint es wichtig, als Behandler oder Therapeut bewusst eigene Transformationsprozesse zu durchlaufen, um eine größere Dimension der Intuition zu entwickeln.

Weiter sollte er sich als Heiler verstehen und sich in einer Art Demut üben, um als Kanal für positive Kräfte durchlässig und offener zu werden. Im Unterschied zum Behandler tritt der Heiler in gewisser Weise zurück, so dass solche Kräfte auch wirken können. Je mehr Wissen und Erfahrung der Behandler erworben hat, desto intuitiver kann er agieren. Intuition ist eine Kombination aus Wissen, Erfahrung und spiritueller Anbindung.

Je mehr man weiß und je mehr man in sich und mit allem verbunden ist, umso freier kann sich der Prozess zwischen Behandler und Klient gestalten.

Dr. Meißner erzählte jüngst von einer Situation in seiner Praxis, die das intuitive Arbeiten besonders prägnant beschreibt. Er sagte, dass er sich eine Frage stellen hörte, die er nicht bewusst gedacht hatte.

Er fragte nämlich seine Patientin: »Was sagt Ihnen der Name Lindner?«*, obwohl für ihn der Zusammenhang mit diesem Namen keineswegs offensichtlich war. Die Patientin sei darauf hin in Tränen ausgebrochen und habe ihm ausführlich die sehr belastende Geschichte ihrer Herkunftsfamilie – sie war eine geborene Lindner – erzählt und von ihrer emotionalen Abtrennung und den vorausgegangen Verletzungen berichtet. An diesem Beispiel kann man erkennen, wie komplexe Zusammenhänge schnell aufgelöst werden können, wenn man seiner Intuition folgt.

Mit dem Herzen behandeln

Das Herz ist das perfekte Heilmittel. Je mehr der Therapeut der Zukunft sich auf eine Begegnung mit dem Patienten aus dem Herzen heraus einlassen kann, umso mehr wird er die heilende Wirkung der Herzenskraft nutzen können und umso effektiver und tiefgreifender wird die Wirkung beim Patienten sein. Es gilt, das Herz nach außen zu bringen, bedingungslose Zuwendung auszudrücken und den Patienten einfach zu mögen. Wertschätzung und Empathie sind unverzichtbare Grundpfeiler der Medizin der Zukunft, sind es doch die beiden Aspekte einer Interaktion, in denen sich das Herz besonders gut und authentisch ausdrücken kann. Eine große Hilfe bieten hier die TimeWaver-Systeme, welche schnell und einfach tieferliegende Ursachen aufzeigen sollen und so den Zugang zu den tieferliegenden Problemen des Patienten wesentlich beschleunigen können.

Hinweis

Wissenschaft und Schulmedizin erkennen die TimeWaver-Systeme und deren hier beschriebene Anwendungen aufgrund fehlender wissenschaftlicher Nachweise im Sinne der Schulmedizin nicht an. Die hier wiedergegebenen Fälle sind Einzelfallbeispiele, welche nicht verallgemeinerbar sind. Darin getätigte Aussagen geben lediglich die Meinung und Erfahrung des Anwenders wieder. Ob angesprochene oder andere mögliche Behandlungserfolge auf die Behandlung mit TimeWaver-Systemen zurückzuführen sind, ist nicht nachgewiesen.

Patricia Lüning-Klemm …

… ist freie Autorin. Sie studierte Psychologie, Germanistik und Romanistik. (1. und 2. Staatsexamen). Nach Aus- und Fortbildungen in Psychoanalyse, Gruppendynamik, systemischer Beratung und existentieller und tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie arbeitet sie in München in der Beratung.
E-Mail: p.luening-klemm@web.de

Dr. med. Folker Meißner …

… ist Arzt, Autor und Inhaber einer Praxis für Ganzheitsmedizin in Königswinter. Außerdem ist er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Energie- und Informations-Medizin e. V. (DGEIM) und der Deutschen Akademie für Energiemedizin und Bioenergetik e.V. (DAEMBE).
www.dr-meissner.de

Weitere Informationen:

TimeWaver Home GmbH
Schloss Kränzlin
Darritzer Straße 6 • 16818 Kränzlin
E-Mail: info@timewaver.de