Wieder eine Frucht, die so viel vor allem als Avocadocreme zu bieten hat. Obwohl sie in den letzten Jahren in Verruf geraten ist, weil sie sehr viel Wasser beim Wachsen benötigt und auch nur in Ländern wächst, die weit von uns entfernt sind. Ökologisch ist sie also eher ein Problem.
Allerdings hat sie sehr gute Inhaltsstoffe. Und wenn man sie nicht zu oft isst, ist das ökologisch auch vertretbar. Die Avocado hat zirka 25 % Fett, das nur aus gesunden Fettsäuren besteht. Dazu liefert die Avocado essentielle Aminosäuren, viele Vitamine und Mineralstoffe. Mit den hohen Anteil an B-Vitaminen und Vitamin E gehört die Avocado zu den Radikalenfängern. Also sollte die Avocado regelmäßig auf unserem Speiseplan stehen. So kann man zum Beispiel eine halbe Avocado zur Gesichtsmaske verarbeiten und die andere Hälfte essen. Alles ist erlaubt.
Zutaten für eine Avocadocreme:
- 1 Avocado
- 1 Hand voll frische Kräuter
- 100 g veganer Quark
- 1 kleine Zwiebel
- 2 EL Sojajoghurt
- 1 Knoblauchzehe
- 1 EL Zitronensaft
- Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Zwiebeln und Knoblauch schälen, schneiden und ruhen lassen. Kräuter waschen und klein hacken. Avocado schälen, Fruchtfleisch vom Kern lösen und mit der Gabel zerdrücken. Jetzt Quark, Joghurt, Zwiebel, Knoblauch, Kräuter unterheben und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. So grob kann man es zu Pellkartoffeln oder auf Vollkornbrot essen. Fein pürriert ist es ein leckere Variante auf jedem Partybuffet. Dazu kann man Kräcker, Gemüsesticks oder Pumpernickel servieren.
Tipp: Wer es herzhafter mag, kann den Quark durch Cashewkäse nach Fetaart ersetzen.
Viel Freude beim Nachmachen.
Unsere Autorin Karin Knorr ist geprüfte Ernährungsberaterin und Heilpraktikerin für Psychotherapie i.A.. Sie berichtet in ihrem Blog www.blog.knorr-fit.de über gesundes Essen und auch über’s gärtnern. Außerdem bietet sie Ernährungstrainings und psychologische Beratungen an.
Foto: Andreas Buck
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