Alles hat seine Zeit. Und seine Geschichte – auch die Rheinsteine! Wer ist Barbara Winter? Und wie ist ihr Projekt entstanden?

Als Barbara Katharina wurde sie 1960 in Köln geboren.

Als Tochter dieser Stadt, hatte sie immer schon einen besonderen Bezug zu Vater Rhein.
Immer nahe am Fluss wohnend, war ihr Leben bis jetzt bunt und prall gefüllt.

Als junge Frau hat sie das Schneiderhandwerk erlernt.

Hier in Köln hat sie drei prächtige Kinder groß gezogen.

Später ging sie dem Interesse an Mensch, Gesundheit und Spiritualität nach. Sie absolvierte weitere Ausbildungen. Sie arbeitet seit fast 30 Jahren als Heilpraktikerin, Leiterin von Seminaren, Visionssuchen und Dozentin für Gesundheit im Strafvollzug.

Kreativität und Impulse künstlerisch tätig zu sein und Dinge in ihren Händen werden zu sehen, hat sie durch die unterschiedlichen Phasen des Lebens begleitet. Mal hat sie mit Holz gearbeitet, mal gemalt oder genäht. Durch ihre Naturverbundenheit, hat sie zunehmend Materialien benutzt, welche sie von der „Natur geschenkt bekam“.

Auf ihrer großen Reise 2018, die sie für zwei Monate nach Indien führte, entdeckte und lernte sie dann ihre große Leidenschaft, das Knoten von Schmuckstücken kennen.

Die Arbeit mit den Rheinsteinen verbindet viele ihr wichtige Elemente.

Die Knoten zu setzen ist eine meditative Beschäftigung. Kreativität, Geduld und Tüftelsinn sind gefragt. Es ist ein unentwegtes Weiterlernen. Immer wieder finden sich neue Ideen ein, die umgesetzt werden wollen und immer ist sie in einer innerern Aufmerksamkeit dabei und knotet gute Wünsche und Gebete in ihre Werke hinein.

Eingeknotet wird, was ihr in die Finger fällt und was sie inspiriert. Mal sind es Flohmarktfunde, mal erwirbt sie schöne Halbedelsteine oder sie findet Material in der Natur.

Was sie jedoch am liebsten und am leidenschaftlichsten verarbeitet, sind Steine, die sich ihr am Rheinufer zeigen.

Der Fluss hat sie gerundet und geschliffen. Oft kommen ihr beim Sammeln Bilder von lange vergangenen Zeiten. Vielleicht lagen diese Steine schon unter den Füßen unserer Ahninnen, als sie die Wäsche dort wuschen. Sie sieht sie als so schön an und es ehrt sie, ihnen eine angemessene Fassung zu schenken.

Ihre Empfindung ist, dass ihre Energie uns Menschen hilft „in den Fluss zu kommen „.

Hier geht es zu ihrer Internetseite: https://rheinknoten.jimdosite.com