Durch den Lauf der Mondin durch den Tierkreis und seine immer wandelnden Mondphasen sind wir ständig bewussten oder unbewussten Veränderungen unterworfen.

Synergie ist, wenn zwei Elemente so zusammenkommen, dass der Umfang dessen, was wir gemeinsam erreichen können, weit über die Summe der Wirkung hinausgeht, welche jeder einzelne erzielen könnte.
(Buch der Wandlung, Hexagramm 30. Das Zusammenwirken)

Viele Menschen haben vergessen mit diesen Mondphasen zu leben. Auch die Bedeutung jeder einzelnen Mondphase ist in Vergessenheit geraten. Leid und Krankheit können darauf hindeuten, dass wir nicht mehr im Rhythmus des Mondes leben. Hindernisse, die sich vor uns auftun, können mit dem Hintergrundwissen über die Mondzyklen beseitigt werden. Wer den Lauf des Mondes und seine Mondphasen berücksichtigt, kann sein Leben gesünder und erfolgreicher gestalten. Wir werden beobachten, wann wir durch den Mond höchst aktiv sind oder uns durch seine Abwesenheit tief (mystisch) berührt fühlen. Es ist auf jedem Fall wertvoll, auf die Mondphasen zu achten. Die Mondphasen präsentieren uns für jede Handlung und Verbindung den richtigen Zeitpunkt.

Der Mond – die innere Uhr

Der Mond beeinflusst das Wetter, die Fruchtbarkeit, pflanzliches Wachstum. Der Wechsel von Ebbe und Flut ist sogar physikalisch belegt.

Tiere reagieren auf die Mondphasen, auch wenn sie ihn nicht sehen.

Erste Aufzeichnungen zum Einfluss der Mondin enstanden vor 30000 Jahren. Aufgezeichnet auf einer Knochenplatte mit 28 Kerben.

Viele Naturvölker verehren heute noch den Mond mehr als die Sonne.

Der rote Halbmond gilt als Wappensymbol.

Der Mond als Zeichen von Weiblichkeit wurde seinerzeit vom christlichen Standpunkt als Aberglaube abgewertet. Eine Religion die ihre Stammesmutter EVA als die Verursacherin allen Übels darstellt, kann selbstverständlich nicht den Einfluss des Mondes als weiblichem Ursymbol gelten lassen.

Die patriarchalen, sesshaften Kulturen betrachteten die stets gleichbleibende Sonne als Vorbild – Der Vater im Himmel

Das Patriarchat verehrte in der Lichtreligion die Sonne. Der Mond, die Nacht und die Dunkelheit wurden als verteufelt betrachtet Die nomadischen Völker betrachteten den Mond als ihr Identifikations-Symbol. Seine Wandlungsfähigkeit, seine verschiedenen Phasen,. Er war mal hier, mal dort zu sehen und auch mal drei Nächte gar nicht. Dies spiegelte den Wandertrieb der herumziehenden Völker.

Im Islam wird der Mond als das höchste Symbol der nomadisierenden Araber verehrt.

Der Mond spielt bei vielen Zeremonien und Riten fahrender Völker als das weibliche Prinzip eine zentrale Rolle. Es ist die Spieglung unserer Erde. Die Mondin wird als die große Muttergöttin verehrt.

Die griechische Mythologie

In der griechischen Mythologie symbolisiert die Göttin Artemis den zunehmenden Mond. Selene steht für den Vollmond. Hekate wurde bei abnehmendem Mond verehrt. Damit stehen sie für die Kreisläufe von Wachstum, Blüte und Verfall.

Auch Zeugung und Schwangerschaft deuten auf den weiblichen Zyklus als Wachstumsprozess hin.

Noch heute richten Landwirte und Gärtner ihre Aufmerksamkeit auf die Mondphasen. Diese bestimmen Aussaat und Ernte. Pflanzungen, bei denen der Mond im Stier-, Jungfrau- und Steinbock-Zeichen erfolgen, sollen 33% höhere Erträge liefern, als der Durchschnitt. Der zunehmende Mond fördert das Wachstum über der Erde, Knollen und Hackfrüchte werden bei abnehmenden Mond gesät.

Wenn Haare bei zunehmendem Mond geschnitten werden, wachsen sie voller nach. Verändert sich das Wetter bei Neumond nicht, bleibt es die nächsten zwei Wochen stabil.

Wir haben heute, am 11.2.2021 um 20.17 Neumond

Die Planungsphase dauert ca.1-2 Tage – Neuanfang Phase

Gut ist es jetzt, schlechte Gewohnheiten aufzugeben, Fastenkur beginnen (besonders zum Jahresanfang) und viel zu trinken.

In einem Ritual können die Göttin, der Gott oder die Mondin gebeten werden, den Neuanfang mitzugestalten. Die Spirits werden um Unterstützung gebeten. DANKEN.

Es ist sinnvoll ein solches Ritual vorzubereiten. Es ist nicht für spontane Aktivitäten geeignet.

Seminar: Mond, Magie und Rituale. 13.03.2021

Einen ganzen Tag tauschen wir uns über Zoom aus. Wir gehen zusammen durch die Natur und reflektieren immer wieder.

Es findet eine Mondmantra-Meditation statt.

Einweihung in einem Mondritual zur Auflösung von patriarchalen karmischen Strukturen uvm.

Nach der Veranstaltung gibt es für jeden ein kostenlos ein Manual zum Experimentieren.

Anmeldung: info@wigenetzwerk.de

Euer Jürgen Georg Krause

Unser Kolumnist Jürgen Krause ist Gärtner, Heiler & Astrologe und I-Ging Berater.
Solltest Du allgemeine Fragen zur Astrologie oder auch spezielle Fragen zu Deinem persönlichen Horoskop haben, kannst Du hier mit ihm in Kontakt treten: Juergengeorgkrause@web.de

Willst Du mehr über Dich erfahren, besuche ihn auf www.praxisfürpersönlichkeitsentwicklung.de