Wie Du mit dem Cash-Flow-Spiel Deinen finanziellen Intellekt und Dein Gespür für finanzielle Chancen, also Dein finanzielles Genie, massiv steigerst.

Die Idee des Cash-Flow-Spiels besteht darin, so vielen Menschen wie nur möglich, die Gelegenheit zu geben, an ihrer finanziellen Weiterbildung zu arbeiten. Insofern ist das Spiel auch ein Selbstcoaching in Sachen Umgang mit den persönlichen Finanzen. Und viele Menschen berichten von einer Nachhaltigkeit Ihrer finanziellen Verhaltensweisen bei einer dauerhaften Teilnahme.

Ich nenne hier mal einige gute Gründe, um sich mit Cash-Flow etwas näher zu beschäftigen und warum es sich lohnt, damit sein finanzielles Selbstcoaching zu stärken.
Allein die Fokussierung auf das Thema „Geld und Cash-Flow“ ist ja schon sehr hilfreich, weil damit das Andocken an die Informationsfelder der weltweiten Cash-Flow-Gemeinde geschieht.

Beim vermehrten Spielen wandelt sich die Sichtweise und Einstellung bzgl. finanzieller Themen grundlegend.

Das Buch „Rich Dad, Poor Dad“ ist schon ein sehr guter Einstieg, jedoch verliert man doch schnell wieder den Fokus. Der wird mit dem Spiel und der permanenten Auseinandersetzung immer wieder hergestellt. Und zudem macht dieses Spiel noch Spaß.

Robert T. Kiyosaki hat mit seinem Bestseller Audiobuch: „Reichtum kann man lernen.“ Eine Marktlücke bedient, die vorher kein Geldbuch füllen konnte.

Die Frage, weshalb manche Geldbücher Kultstatus erlangen und andere, die mindestens ebenso guten Inhalt bieten ein regelrechtes Schattendasein fristen, ist sehr spannend.
Menschen mögen Geschichten, habe ich einmal gelesen. Und ist unser Leben nicht eine dauerhafte Erzählung? Ein fortwährend sich neu erfindendes Narrativ?

Kiyosaki erzählt die Geschichte vom reichen und vom armen Vater und legt damit den Grundstein für eine Reihe von Fortsetzungen und vor allen Dingen dem Cash-Flow-Spiel.

Was ist jetzt beim Cash-Flow-Spiel cool?

Für Anfänger:

–> im Cash-Flow-Spiel fängt man unweigerlich an, praktisch zu handeln – auch wenn es „nur“ ein Spiel ist. Für denjenigen, der bisher nichts oder nur wenig in Bezug auf finanzielle Ziele getan hat, ist dies ein wichtiger Schritt. Egal ob es sich um Steuerangelegenheiten, Aktienkäufe, Anleihenkäufe oder Immobilien-Transaktionen handelt. Das Arbeiten mit dem zuvor erhaltenen Cash läuft relativ realistisch ab.

–> im Spiel kann man Strategien testen. Das ist das richtig coole daran. Man erhält ein Gespür dafür, wann es z.B. sinnvoll ist, Aktien zu kaufen und wann man die Finger davon lässt. Die Arbeit mit dem sogenannten ROI (Return of Investment) steht bei jeder Transaktion im Vordergrund.

–> man kann mit Gleichgesinnten lernen und tauscht Erfahrungen aus. Z.B. „warum mache ich jetzt diesen Deal und diesen nicht?“ Das Cash-Flow-Spiel bietet Raum zum Reflektieren. Wenn der Spielleiter fit ist, lässt er alle Spieler jeweils nach spätestens 1 Stunde reihum zu Wort kommen, um im lauten Denken das bisher Geschehene zu verarbeiten.

–> es ist extrem motivierend wenn man das erste Mal aus der Tretmühle entkommt (das bedeutet, dass man als Investor so erfolgreich war, dass man von seinen Investments leben kann). Das alleine produziert schon ein inneres Glücksgefühl. Das Ziel des ganzen Cash-Flow-Spiels basiert darauf, dass man das finanzielle Hamsterrad verlässt und die „Tretmühle“ hinter sich lässt.

Da viele Menschen es ähnlich empfinden, ist die Wortwahl nahe am Erleben dran. Das Ziel, den Außenring zu erreichen und dann mit Riesenschritten ein Vermögen aufzubauen oder den persönlichen Traum zu verwirklichen, ist schon sehr cool.

—> das Spiel ist für jeden Erfahrungshintergrund geeignet. Für jeden wird der Lernprozess ein anderer sein. Das Spiel schränkt nichts ein

–> und es macht Spaß! Spielerisches Lernen ist garantiert.

Für langjährige Spieler:

Langjährige Spieler berichten davon, dass sie immer wieder etwas lernen und das Spiel weiterhin gerne spielen.

–> wenn man die Botschaft des Spiels zutiefst verstanden und verinnerlicht hat, wird man anfangen, dies ins persönliche Leben mitzunehmen, und fokussiert stärker auf den Unterschied zwischen Verbindlichkeit und Investment. Kiyosaki hat dafür ja sehr häufig die Metapher, dass ein eigenes Haus, welches mit Krediten finanziert ist, eine Verbindlichkeit ist und kein Investment darstellt. Das, was viele Leute einfach nicht verstehen.

–> durch regelmäßiges Spielen werden die Ideen des Spiels immer wieder erneuert und bleiben bewusst im Geist.

–> es gibt sehr viele Möglichkeiten, Strategien immer wieder neu zu justieren und zu verfeinern. Das erhöht deutlich die persönliche finanzielle Flexibilität.

–> und natürlich ist das Allerwichtigste der Kontakt und Erfahrungsaustausch mit den Mitspielern

Das sollen mal einige gute und brauchbare Aspekte sein, warum es sich lohnt, sich mit Cash-Flow eingehender zu beschäftigen.

Eine typische Situation im Spiel:

„Sie haben die Gelegenheit eine 2-Zi-Wohnung für 75.000 € zu kaufen. Sie haben 4.000 in bar. Die Bank finanziert 68.0000 €. Sie brauchen also 7.000 € Cash.
Zieht man von den Mieteinnahmen die Finanzierungskosten ab, bleiben 300 € („positiver Cashflow“). Zusatzinfo: Am Markt werden ähnliche Wohnungen zwischen 65.000 € und 135.000 € gehandelt. Kurzfristige Kredite kosten 10% im Jahr. Wie entscheiden Sie?
Solche und ähnliche Fragestellungen machen den Reiz des Spiels aus. Ausprobieren ist eine gute Option und in vielen deutschen Städten gibt es mittlerweile regelrechte Cash-Flow-Gemeinden.

christoph-simonUnser Kolumnist Christoph Simon ist Coach, Aufstellungsleiter und Autor in Berlin.

Hier findest Du weitere Informationen über ihn:

http://www.life-coach-blog.de/
http://www.finanzielle-freiheit-mit-eft.de