WIE DAS MIT UNSERER GELD-BIOGRAPHIE UND DEN PROGRAMMEN SO IST

Stelle Dir jemand vor, der Unternehmer ist und größte Schwierigkeiten hat einen Auftrag „an Land“ zu ziehen. Und wenn dann endlich mal ein Auftrag den Weg zu ihm findet, stellt er keine Rechnung. Klingt irgendwie unglaublich, nicht? Doch weit gefehlt. Das gleiche gilt übrigens auch für Coaches und andere Freiberufler-Formen. Habe ich alles schon im meiner Geldcoaching-Praxis erlebt.

Wir implementieren uns solche Programme in erster Linie
  1. Im Mutterleib
  2. Während oder kurz nach der Geburt
  3. In der frühen Kindheit.
  4. Generationenübergreifend bis zu 7 Generationen zuvor

Die Idee, dass unsere Seele schon mit vorgefertigten Programmen in einen fleischgewordenen Körper inkarniert, um bestimmte Erfahrungen im jeweiligen Leben zu machen, lasse ich hier mal außen vor. Es ist auch so schon genug.

Wie läuft das dann so ab?

Die Eltern sprechen miteinander und „das Kinder bekommen“ bedeutet zumeist einschneidende Verhältnisse für die Zukunft des Elternpaars. Dabei spielt das Geld oft eine sehr große Rolle. Oder zumindest glauben das die Paare.

Dabei entscheiden wir uns zu ganz früher Zeit, für die Eltern die finanziellen Sorgen (Themen) zu lösen und schon ist etwas eingepflanzt, was uns im späteren Leben extrem behindert.

Wie man so was auflöst?

Napoleon Murphy Hill der Uropa aller Erfolgsbücher sagt dazu, dass derjenige, der Geld und Wohlstand als Lebensziel hat, nur über ein verändertes Geldbewusstsein dahin kommt.

Früh getroffene Entscheidungen, die für die Eltern was lösen wollen, kann man am besten mit Geldaufstellungen oder energetischen Klopfmethoden oder starkem NLP  lösen. Diese Entscheidungen müssen/sollten ja irgendwie zurückgenommen und transformiert werden.

Und möglichst erweitert werden durch neue Entscheidungen wie z.B.:
„Ich nehme gerne Geld an! Geld fließt wieder in mein Leben. Ich liebe es!  Wow! Yeah!“

Eine Geld-Biografie schreiben!

Wenn Geld und Wohlstand ein Ziel in unserem Leben sind, dann sollten wir uns genauer Gedanken machen, was biografisch in unserem Leben in Bezug auf diese Themen so vorgefallen ist.

Die Kindheit ist eben und dass zeigen viele Beispiele, eine wichtige Quelle für unser Verhältnis zu Geld. Alle Aussagen zu Geld, Wohlstand und Reichtum fixieren im Kind einen Werterahmen, der uns sagt, was von uns erwartet wird und wie wir uns zu verhalten haben.

Dieser Rahmen wirkt wie ein riesiger Filter und dient unserem Gehirn dazu, die Welt nach Ähnlichkeiten abzusuchen. Wirklich Neues findet somit kaum noch Zugang in unser Nervensystem. Unser gesamtes Wissen zu Geld stagniert irgendwann und wir erhalten im Leben irgendwann immer das gleiche Ergebnis.

Shit happens.

Eine gute Idee zum Selbstcoaching und zur Vorbereitung genügend Material zu erhalten um sein Geldbewusstsein auf komplizierter psychologischer/energetischer und geistiger Ebene etwas mehr zu lösen, ist das Schreiben einer Geldautobiografie.

Eine Biografie hilft, wenn sie spontan geschrieben wird, unbewusstes Material zu Geld, Reichtum und Wohlstand an die „Tagesoberfläche“ zu lotsen. Die Verbindung zu den Eltern ist häufig so stark, dass es hier schon ausgeklügelte Techniken und vor allen Dingen Ausdauer braucht.

Wer sich daran macht, nimmt sein persönliches Coaching-Buch und beginnt sich Fragen zu stellen, die er am besten mit automatischem Schreiben bearbeitet. Das ist, einfach gesagt, schreiben ohne Unterlass. Es ist auch gut möglich das automatische Schreiben zeitlich zu begrenzen.

Die geniale Vera F. Birkenbihl hat dazu oftmals aufgerufen und zu diesem Thema einiges gesagt. Auch die sog. ABC-Listen nach Ihr sind gut geeignet für einen ersten Einstieg.

Folgende Fragen haben sich für mich ganz besonders hilfreich und nützlich erwiesen:
  1. Was habe ich in meiner Kindheit alles zum Thema Geld gehört?
  2. Was sind meine drei ersten Erinnerungen an Geld?
  3. Wann spielte Geld zum ersten Mal in der Beziehung zu meiner Mutter eine Rolle?
  4. Wann spielte Geld zum ersten Mal in der Beziehung zu meinem Vater eine Rolle?
  5. Was ist meine erste Erinnerung an Geld, bei der Personen aus der näheren Umgebung eine Rolle spielen (Verwandte, Nachbarn usw.)
  6. Welche Geschichten über Geld gehören zur Familiengeschichte? Und mit welchem Unterton wurden Sie erzählt?
  7. Was dachte meine Mutter über Geld?
  8. Was dachte mein Vater über Geld?
  9. Habe ich mir je Sorgen über Geld gemacht? Wie sahen oder sehen diese Sorgen aus?
  10. Wie lauten die Devisen, die ich als Heranwachsender gehört habe? Von wem stammen Sie? Welche davon nahm ich an, welche wies ich zurück?
  11. Was waren meine ersten Gelderfahrungen mit Autos, Häusern, Versicherungen, Aktien, Anleihen, Rechtsanwälten, Brokern, Finanzexperten und Banken?
  12. Welche Geldgeschichten kursieren in deiner Familie? Handeln diese Geschichten von Not und Verzweiflung? Welche Empfehlungen gibt deine Familientradition in Bezug auf Geld an Dich weiter?

Diese Fragen kannst du dir stellen und beantworten. Das sollte genügend Material bieten, um mit machtvollen psychologischen Methoden daran zu arbeiten und einen mächtigen Schritt weiter zu kommen.

Viel Spaß wünsche ich dir dabei und liebe Grüße ans Geld,
Christoph

Wer noch einen Schritt weiter gehen will, ist herzlich eingeladen zu diesen Themen eine Geldaufstellung oder ähnliches aus meinem umfangreichen Repertoire zu machen.

christoph-simonUnser Kolumnist Christoph Simon ist Coach, Aufstellungsleiter und Autor in Berlin.

Hier findest Du weitere Informationen über ihn:

http://www.berlincoaching.com
http://www.finanzielle-freiheit-mit-eft.de
http://www.thetahealingberlin.eu

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