Es ist ein Jammer, daß die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
(Bertrand Russel)
Das größte Hindernis, zu bekommen was wir uns wünschen, ist der Zweifel. Wir können noch so viele Affirmationen rezitieren, noch so viele Visionboards erstellen. Wenn es uns nicht gelingt, unseren Zweifel loszulassen, werden wir auch nicht bekommen, was wir uns wünschen.
Woher kommt der Zweifel?
Der Zweifel wird gespeist aus alten Mustern, die wir von unseren Eltern übernommen haben. Das können Sätze sein, wie: „In unserer Familie war das noch nie so“, oder „Wir waren schon immer eine Familie von Bauern, Bergleuten, oder was auch immer“ oder auch Sätze wie „Das schaffst Du doch sowieso nicht.“
Oder er wird durch kollektive Glaubensmuster gebildet, die in unserer Gesellschaft herrschen. Das wären dann solche Sätze wie: „Schuster bleib bei Deinem Leisten“, „Wunder geschehen nicht einfach so“ o.ä.
Wir sind alle von diesen kollektiven und familiären Glaubenssätzen geprägt und es ist schwer, sie hinter uns zu lassen.
Um aber wirklich zu bekommen, was wir uns wünschen, ist genau das nötig: Alle alten Glaubenssätze und alle Zweifel loszulassen.
Wie ist es möglich, die Zweifel loszulassen?
Eine wichtige Maßnahme ist „so zu tun, als ob“. Wir können so tun, als ob wir ohne Zweifel wären und immer und immer wieder Affirmationen wiederholen, auch wenn der Zweifel uns wieder einholt.
Vor einigen Jahren wünschte ich mir eine glückliche Beziehung. Aus einem Impuls heraus hörte ich mir immer, wenn ich Zeit hatte, Liebeslieder. Eine Zeile hatte es mir besonders angetan: „I know beyond a doubt “ – hinter allem Zweifel weiß ich (dass ich meine Liebe finden werde). Ich hörte mir vor allem diese Zeile wieder und wieder an und sang sie voller Gefühl mit. Und die Botschaft kam bei meinem Unterbewusstsein an. Nicht lange danach fand ich genau den Liebsten, den ich gesucht hatte.
Eine andere Möglichkeit ist, den Zweifel mit Hilfe von EFT-Klopfserien oder der Reiki-Mentalbehandlung zu bearbeiten, und unserem Unbewussten mitzuteilen, dass wir uns trotzdem lieben, auch wenn wir im Zweifel sind. Dann hält auch unser Unbewusstes den Zweifel für nicht so wichtig und konzentriert sich eher darauf, uns das zu organisieren, was wir uns wünschen.
Manchmal hilft es auch, in einem inneren Dialog einfach darauf zu bestehen, dass wir die Macht haben. Ein kleines Beispiel dafür: Ich suchte einen Parkplatz. Eigentlich eine einfache Sache. Aber an diesem Tag hatte ich es nicht vorher programmiert, sondern kurvte dreimal um dasselbe Viertel. Bis ich wirklich entnervt war und sehr bewusst sagte: „Ich bin ein machtvolles Wesen und ich finde den optimalen Parkplatz.“ Kaum hatte ich diesen Satz ausgesprochen, wurde direkt vor mit ein Parkplatz frei.
Ich wünsche Dir, dass Du Deinen Zweifeln nicht so viel Macht gibst.
Und dass Du genau das bekommst, was Dich glücklich macht.
Ursula Podeswa
Ursula Podeswa ist seit über 20 Jahren Seminarleiterin, Coach und vom Dachverband Geistiges Heilen anerkannte Heilerin. Sie hat viele verschiedene Ausbildungen absolviert und nun die Ergebnisse ihrer Forschungen im „Contact-Healing“ gebündelt. Eine Methode, die durch verschiedene Diagnoseverfahren und Therapiekonzepte Klienten dabei begleitet, wieder zu mehr Kontakt mit anderen und auch mit sich selbst zu finden.
Hier gibt es weitere Infos: www.ursulapodeswa.de
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