Die Curcuma (Curcuma longa), oder auch Gelbwurz genannt, ist nicht nur ein beliebtes und vielseitiges Küchengewürz. Aufgrund ihrer zahlreichen heilenden Wirkungsweisen wurde sie auch als traditionelles pflanzliches Arzneimittel eingestuft. Unter anderem werden ihr gallentreibende, antioxidative, entzündungshemmende, schmerzlindernde, krampflösende, cholesterinsenkende und antimikrobielle Eigenschaften zugeschrieben.

In der ayuvedischen Medizin ist die Verwendung der Curcuma bereits seit 4000 Jahren belegt.

Als Zauberknolle oder Gewürz des Lebens wird die gelbe Wurzel auch manchmal bezeichnet. Sie zählt zu den heißen Gewürzen und ihr wird eine reinigende und energiespendende sowie entzündungshemmende Wirkung zugesprochen. Da im Ayurveda die Heilkunde nicht von der Ernährungslehre getrennt ist, zählt Curcuma zu den am häufigsten verwendeten Gewürzen und ist Bestandteil von zahlreichen Curry und Gewürzmischungen. Auch in der TCM werden der Wurzel ähnliche Eigenschaften zugeschrieben wie die Erwärmung des Körpers und der Lösung von Stagnationen.

In der TCM Ernährung wird die Curcuma dem Element Metall zugeordnet.

Sie hat auf den Körper eine wärmende Wirkung. Ihr Geschmack ist leicht scharf und bitter, und sie wirkt auf die Funktionskreise der Leber, Gallenblase, Gedärme, Milz, Magen Lunge, auf den Unterleib und auf das Herz.

Am besten entfaltet die Curcuma ihre Wirkung, wenn man sie täglich in den Nahrungsplan mit einbaut. Da die frische Wurzel die beste Wirkungsweise aufweist, sollte man möglichst häufig mit der dieser arbeiten. Getrocknete und gemahlene Curcuma ist zwar im Alltag meist leichter zu verarbeiten, da die aromatische Wurzel allerdings Lichtschutz, wie auch Aromaschutz benötigt, ist die frische Wurzel natürlich immer reichhaltiger an Inhaltsstoffen und Aroma und daher grundsätzlich die erste Wahl.

Dies ist vor allem für berufstätige Personen oft nicht so einfach.

Die frische Wurzel zu verarbeiten ist nicht nur zeitaufwändiger, sie hinterlässt auch häufig farbenfrohe Spuren auf den Küchengeräten, den Händen, und wenn man nicht vorsichtig ist, auch auf der Kleidung. Eine praktische Alternative ist es, mit der fertigen Curcuma Paste vom Obsthof Retter zu arbeiten. Diese Curcuma Paste wird in Handarbeit aus ausgewähltem Bio Curcuma hergestellt. Sorgfältig wurden die Wurzeln rasch verarbeitet und aromageschützt im Glas verschlossen. Die Zugabe von schwarzem Pfeffer erhöht die Bioverfügbarkeit der enthaltenen Curcuminoide um das 20igfache. Weitere edle Gewürze sowie etwas Kokosöl runden die Zubereitung perfekt ab.

Curcuma Paste ist eine ausgezeichnete Ergänzung im Vorratsschrank. Sie eignet sich unter anderem zur raschen Herstellung von goldener Milch, verschiedene Shakes, oder schmeckt auch ausgezeichnet auf Brot. Sie kann ebenso auch löffelweise eingenommen werden oder man verwendet sie zum Kochen. Auch für Curcumatee ist sie sehr geeignet. Hier unser Tipp: den Tee sollte man immer mit einem kleinen Schluck Milch genießen, da die guten Inhaltsstoffe der Curcuma durch das Fett in der Milch besser aufgenommen werden können.

Für die Anwendung wird einfach ein Löffel der Paste in Milch, Pflanzenmilch oder heißem Wasser aufgelöst und fertig ist der gesunde Drink.

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Aktuell wurde die Curcuma Paste vom Obsthof Retter sogar von der Zeitschrift „LECKER“ für den „LECKER Liebling Award 2020“ nominiert. In der Kategorie „Healthy Food“ kann man hier derzeit für die gesunde Paste auch online abstimmen, und dabei attraktive Preise wie z.B. ein Camp Mobil für einen 3-wöchigen Urlaub oder eine hochwertige Küchenmaschine gewinnen. Wer an der Abstimmung teilnehmen möchte, hat hier von bis zum 28.06.2020 die Möglichkeit dazu: „LECKER Liebling Award 2020“.

Auch für feine Nachtische ist Curcuma bestens geeignet. Ein einfaches und sehr leckeres Rezept ist eine feine Curcuma-Topfencreme. Dafür benötigt man:

Becher Topfen (Quark)
Becher Naturjogurt
EL Curcuma Paste
EL Honig (oder nach Bedarf)
Prise Pfeffer bei Bedarf
Handvoll gehackte Nüsse (Cashew, Walnüsse, Haselnüsse etc.)

Der Topfen und das Naturjogurt werden gut miteinander vermischt.

Die Curcuma Paste und der Honig werden untergehoben und gut eingerührt. Nachdem man abgeschmeckt hat, kann man noch eine Prise schwarzen Pfeffer hinzufügen. Allerdings ist zu beachten, dass schwarzer Pfeffer in der Curcuma Paste bereits enthalten ist. Zum Schluss wird noch eine Handvoll gehackter Nüsse untergemischt. Die Creme wird für mindestens 1-2 Stunden im Kühlschrank kaltgestellt und anschließend noch kalt genossen. Wir wünschen einen guten Appetit und gutes Gelingen!